Post SV Frankfurt Merkur - Eintracht Frankfurt

Freundschaftsspiel 1935/36

0:2 (0:0)

Termin: 12.10.1935
Zuschauer: 1.000
Schiedsrichter:
Tore: 0:1 Adam Schmitt (75.), 0:2 Adam Schmitt (76., Handelfmeter)

 

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Post SV Frankfurt Merkur Eintracht Frankfurt

  • Rosa
  • Wagner
  • Welker
  • Linnighäuser
  • Gerharz
  • Daible
  • Marquardt
  • Hill
  • Seitz
  • Volk
  • Sauermilch

 


 

Wechsel

Wechsel

Trainer
Trainer

 

Heute Post-Merkur - Eintracht. 16:15 Uhr Fußball-Gesellschaftsspiel

Um durch die sonntägliche Fußballsperre nicht 14 Tage untätig zu sein, haben die beiden Lokalvereine Post-Merkur und Eintracht-Frankfurt ein Gesellschaftsspiel für den heutigen Samstag vereinbart. Das Spiel beginnt um 16:15 Uhr auf dem Sportplatz des Postsportvereins an der Ackermann-Schule.

Eintracht will dabei ihre neuen Leute, die für die Verbandsspiele noch nicht spielberechtigt sind, ausprobieren und ihnen Gelegenheit geben, sich in die anderen Mannschaftsteile einzufügen. Es sind dies Schmidt, Groß, Gerth und Schwarze, die der Eintracht-Mannschaft sicher eine Stärkung geben.

Der Platzbesitzer wird diesem starken Gegner mit seiner kompletten Elf gegenübertreten, jedoch muß er für seinen verletzten Torhüter Volmerg (oder Bolmerg?) den Ersatzmann Roja einstellen. Man wird also gespannt sein, wie dieses sehr interessante Treffen durchgeführt und beendet wird. Aller Voraussicht nach ist aber mit einem sicheren Sieg der Gäste zu rechnen." ('Frankfurter Volksblatt' vom 12.10.1935)

 

 


 

 

 

12.10. gegen Eintracht Frankfurt 0:2 (Freundschaftsspiel)

Dank der guten Beziehungen unseres Fußballehrers Neureuther zu seinem früheren Stammverein hatten wir am 12. Oktober zum erstenmal die Frankfurter Eintracht zu Gast. Sie erschien mit einer aus Spielern der 1. Mannschaft und einigen neuen Nachwuchsspielern zusammengesetzten sehr spielstarken Mannschaft. Das Spiel war packend und im wohltuenden Gegensatz zu manchen Punktkämpfen vom Anfang bis zum Ende anständig. Eintracht spielte den bekannten technisch hochstehenden Fußball. Unsere Mannschaft hielt sich recht gut, obwohl sie mit drei Mann Ersatz antreten mußte. Erst in der letzten Viertelstunde gelangte Eintracht durch verwandelten Hand-Elfmeter und durch einen unhaltbaren Schuß ihres neuen Mittelstürmers zu zwei Treffern. Es war ein Propagandaspiel im wahrsten Sinne des Wortes! ('Nachrichten-Blatt Post-Sportverein Frankfurt-M. E. V.')

 

 


 

 


('Frankfurter General-Anzeiger' vom 14.10.1935)

 

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