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Die Sensation von Mühlburg

Mit diesem überraschend klaren Sieg unterstrich der VfB Mühlburg, daß sein Erfolg über den 1. FC. Nürnberg kein Zufall war. Die Platzelf zeigte sich vor allem in prächtiger Kondition. Jeder Spieler übertraf an Schnelligkeit die Eintrachtspieler erheblich. Läuferreihe und Verteidigung markierten konsequent ihre Gegner, die nicht zur Entwicklung kamen, und im Sturm dirigierten Rastetter und Angermeier das Spiel. Obwohl Seeburger und Traub, der sich vergangenen Sonntag den Arm gebrochen hatte, nicht mit von der Partie sein konnten, war es namentlich der Sturm, der für diesen ungewöhnlichen Sieg ausschlaggebend war. Den schnelleren Zügen und dem verwirrenden Wechsel war die Frankfurter Deckung nicht gewachsen.

Eintracht wirkte langsam und machte schwerwiegende taktische Fehler. Selbst Adam Schmitt und Wirsching gelang es trotz großem Eifer nicht, die Fünferreihe in Schwung zu bringen. (aus dem 'Sport' vom 05.11.1947)

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