Eintracht Frankfurt - Drumcondra Dublin

Messepokal 1966/1967 - 1. Runde, Rückspiel

6:1 (3:1)

Termin: 05.10.1966
Zuschauer: 4.500
Schiedsrichter: Bourget (Lüttich)
Tore: 1:0 Helmut Kraus (5.), 1:1 Whelan (12.), 2:1 Oskar Lotz (14.), 3:1 P. McGrath (45. Eigentor), 4:1 Helmut Kraus (56.), 5:1 Wilhelm Huberts (60.), 6:1 Wolfgang Solz (72.)

 


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Eintracht Frankfurt Drumcondra Dublin

 


  • Darcy
  • Kenny
  • Bray
  • Atherton
  • P. McGrath
  • Tyrell
  • M. McGrath
  • Whelan
  • J. McGrath
  • O'Connell
  • Doyle

 

Trainer Trainer
  • Eoin Hand

 

 

Messepokal

Eintracht weiter

Wenig Mühe hatte Eintracht Frankfurt, im Messepokal-Rückspiel gegen Drumcondra Dublin eine Runde weiterzukommen. Nach dem 2:0-Vorspielsieg in Dublin gewannen die Frankfurter im heimischen Waldstadion vor 4500 Zuschauern im Schongang mit 6:1 Toren und treffen nun in der nächsten Runde auf BK 03 Kopenhagen. Lediglich der irische Halblinke Whelan konnte den Frankfurter Nachwuchs-Torwart Feghelm in der 12. Minute zum 1:1 bezwingen, nachdem schon nach fünf Minuten Eintracht-Linksaußen Kraus seine Mannschaft in Führung gebracht hatte. Ein Treffer von Lotz und ein Selbsttor des Dubliner Abwehrspielers McGrath sorgten dann bereits bis zur Halbzeit für klare Verhältnisse. Auch nach Seitenwahl blieb die Eintracht klar tonangebend, so daß die schwachen Gäste durch Kraus (56.), Huberts (60.) und Solz (72.) noch drei weitere Tore hinnehmen mußten.

Jusufi und Friedrich beherrschten das Mittelfeld nach Belieben und versorgten ihren Angriff, in dem sich Lotz und Kraus hervortaten, laufend mit Mustervorlagen. Drumcondra-Torwart Darcy sah zwar bei den sechs Eintracht-Toren nicht immer gut aus, andererseits aber hätte das Ergebnis, gemessen an den Torchancen, durchaus noch höher ausfallen können. ('Kicker vom 10.10.1966)

 

 


 

 

Eintracht im Schongang

FRANKFURT. — Nach dem 2:0-Vorspielerfolg in Dublin hatte Frankfurt keine Mühe, im Messepokal eine Runde weiterzukommen, wo der nächste Gegner Boldklubben Kopenhagen heißen wird.

Die Iren waren nur in der ersten Viertelstunde ein gleichwertiger Gegner. Danach bedurfte es keiner besonderen Leistung der Eintracht, das Spiel überlegen zu gestalten. Die Frankfurter hatten technisch ein großes Übergewicht, dem die amateurhaft wirkenden Gäste nur eine vielbeinige Abwehr, Einsatz und Härte entgegensetzen konnten. Der Sieg hätte bei konzentriertem Ausnutzen der Chancen noch höher ausfallen können. ('Sport-Magazin' vom 10.10.1966)

 

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