• Siegbert Feghelm
• Fahrudin Jusufi
• Friedel Lutz
• Dieter Lindner
• Lothar Schämer
• Jürgen Kalb
• Bernd Hölzenbein
• Jürgen Grabowski
• Bernd Nickel
• Hermann-Dieter Bellut
• Helmut Kraus

• Oskar Lotz für Jürgen Grabowski
• Heiko Racky für Bernd Nickel

• Erich Ribbeck

Kein Mittel gegen Salvi

Im letzten Alpenpokalspiel gab es am Dienstagabend im Rüsselsheimer Opel-Stadion für die Frankfurter Eintracht ein böses Erwachen. Man durfte sich selbst zwar kaum noch Hoffnungen auf den Gruppensieg machen, hatte aber den Gegner aus Genua offensichtlich unterschätzt. Vor allem den Angriff von Sampdoria, der als schwächster der ganzen Runde galt

und plötzlich gewaltig auftrumpfte. Einen Mittelstürmer wie Salvi hatten die Frankfurter nicht. Dieser gefährliche Bursche erschoß die Eintracht ganz alleine. Nicht weniger als viermal gab er dem diesmal im Tor stehenden Feghelm das Nachsehen. Und der Flügelflitzer Morelli narrte sogar oftmals einen Routinier wie Jusufi. Auch Umstellungen nach der Pause halfen nichts mehr. Die Partie war für die Eintracht hoffnungslos verloren. Der Tabellenzwölfte der ersten italienischen Liga geriet nie in Gefahr. Die Südländer unter den Zuschauern waren so begeistert, daß sie nach dem Schlußpfiff ihrer Mannschaft die Trikots vom Leib rissen.

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