• Pahl
• Theiss
• Körbel
• Kraaz
• Binz
• Fruck
• Berthold
• Trieb
• Kwieczien
• Krämer
• Bühler

• Winkler für Pahl (46.)
• Conrad für Körbel (46.)
• Sievers für Kraaz (46.)
• Sarocca für Berthold (46.)
• Svensson für Krämer (56.)
• Müller für Bühler (56.)

• Dietrich Weise

Wenige Erkenntnisse

Eintracht-Trainer Dietrich Weise wollte das Freundschaftsspiel als „Argumentationshilfe" für die Aufstellung gegen Nürnberg verstanden wissen und gab daher allen Reservisten eine Chance. Sehr viele neue Erkenntnisse dürfte Weise dabei nicht gewonnen haben. Klaus Theiss überzeugte als ruhiger, souveräner Abwehrchef und sorgte mit ein paar schnellen, kraftvollen Vorstößen für die seltenen Überraschungsmomente im meist zu statischen Eintracht-Spiel. Im Mittelfeld bot Binz, dem Weise einen großen Sprung nach vorne bescheinigte, wesentlich mehr als Fruck und Trieb, und von den Angreifern konnte Bühler erneut am wenigsten überzeugen.

So wurden selbst gegen den Bezirksligisten die Sturmprobleme sichtbar, und zum Unwillen der Zuschauer blieb die Torausbeute mehr als dürftig. Daran war allerdings auch Griesheims Schlußmann Ernst nicht unschuldig, der mehrmals glänzend parierte. Außer ihm gefiel auch Mittelstürmer Becher, der zweimal nur knapp an Pahl scheiterte. Pahls Nachfolger Thomas Winkler leistete beim 1:3 durch Schneider gegen seine ehemaligen Kollegen mit einem Fangfehler Entwicklungshilfe.

Trainer Weises Kommentar: „Mir tun die Zuschauer leid, denen wir heute nichts geboten haben. Gute Aktionen gingen fast nur von Theiss aus, und unsere Probleme beim Spiel gegen eine massierte Abwehr wurden deutlich."

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