SV Haiming - Eintracht Frankfurt

Freundschaftsspiel 1989/1990

0:7 (0:3)

Termin: 15.07.1989 (Österreich)
Zuschauer: 400
Schiedsrichter:
Tore: 0:1 Gründel (12.), 0:2 Hobday (33.) 0:3 Binz (34.), 0:4 Sippel (74.) 0:5 Eckstein (77.) 0:6 Andersen (84.), 0:7 Sippel (87.)

 


>> Spielbericht <<

SV Haiming Eintracht Frankfurt

  •  

 


  • Ernst
  • Binz
  • Pistauer
  • Sievers
  • Hobday
  • Gründel
  • Bein
  • Klein
  • Studer
  • Turowski (
  • Eckstein

 

Wechsel
Wechsel
  • Roth für Hobday (46.)
  • Andersen für Gründel (46.)
  • Sippel für Turowski (46.)
Trainer
Trainer

 

Comeback von Hobday

Peter Hobday feierte beim 7:0 (3:0) der Eintracht Frankfurt als Gast des österreichischen Drittligisten SV Haiming ein gelungenes Comeback. Der 28-Jährige spielte erstmals nach seinem vor einem halben Jahr bei einem Verkehrsunfall erlittenen Schädelbruch wieder eine Halbzeit, markierte einen Treffer und hinterließ einen guten Eindruck. Die weiteren Treffer für die Riederwälder erzielten vor 400 Zuschauern Sippel (2), Gründel, Binz, Eckstein und Andersen.

 

Erster klarer Sieg für Eintracht Frankfurt

Im dritten Testspiel während des Trainingslagers zeigte sich Fußball-Bundesligist Eintracht Frankfurt gegenüber den beiden ersten Begegnungen in Österreich erheblich verbessert. Gegen den allerdings drittklassigen Gastgeber, SV Haiming, kamen die Frankfurter vor rund 400 Zuschauern zu einem 7:0 (3:0)-Sieg. Erneut war das Mittelfeld mit Bein und Gründel das Prunkstück der Frankfurter Mannschaft.

Überraschend feierte im defensiven Mittelfeld Peter Hobday ein halbes Jahr nach seinem schweren Verkehrsunfall ein vielversprechendes Comeback. Auch Dieter Eckstein, in den letzten Tagen immer wieder Zielpunkt harscher Kritik, präsentierte sich erheblich stärker. Doch klebte ihm diesmal das Schußpech an den Stiefeln. In aussichtsreichsten Positionen vergab der frühere Nationalspieler nicht weniger als fünf klare Möglichkeiten, ehe er wegen einer schweren Knieverletzung und einer Prellung am Knöchel ausgewechselt werden mußte.

„Spielerisch war ich diesmal zufrieden, aber beim Abschluß ist mir das einfach noch zu wenig", erklärte Eintracht-Trainer Jörg Berger nach dem Schlußpfiff. (Frankfurter Rundschau)

 

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