Eintracht Frankfurt - VfB Leipzig

2. Bundesliga 1996/1997 - 13. Spieltag

2:3 (1:0)

Termin: 02.11.1996
Zuschauer: 15.500
Schiedsrichter: Werthmann (Iserlohn)
Tore: 1:0 Rudi Bommer (13.), 1:1 Uwe Bindewald (47. Eigentor), 2:1 Johnny Ekström (62.), 2:2 Steffen Heidrich (87.), 2:3 Steffen Heidrich (90.)

 

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Eintracht Frankfurt VfB Leipzig

 


  • Daniel Hoffmann
  • Kujtim Shala
  • Matthias Lindner
  • Ronald Werner
  • Florian Weichert
  • Holm Pinder
  • Steffen Heidrich
  • Nico Däbritz (76.)
  • Guido Hoffmann
  • Henri Fuchs
  • Spencer Franklin Bitencourt

 

Wechsel

Wechsel

  • Markus Wulftange für Florian Weichert (80.)
  • Ronny Kujat für Henri Fuchs (80.)

Trainer

Trainer

  • Siegfried Held

 

 

Chaos pur: Holz hört auf, die Eintracht verliert, das Präsidium flieht

Schatzmeister Bernd Thate ist da, Bernd Hölzenbein fast weg

420 Bundesligaspiele mit 160 Toren von 1967 bis 1981, von 1988 bis 1994 war er Mitglied des Präsidiums, um nach DFB-Auflagen sodann als Sportlicher Leiter der Eintracht zu agieren. Und nun verlässt Bernd Hölzenbein nach seiner Kündigung vor zwei Wochen die Eintracht. Grund sind die Zweifel, die der 40-malige Nationalspieler an der sportlichen Kompetenz des seit Anfang Oktober im Amt weilenden Führungstrios um Präsident Otto sowie die Vizepräsidenten Heller und Schroeder von Beginn an hat. Einen Beraterkreis für “fußballspezifische Fragen“ wollte ihm das Präsidium vor die Nase setzen, was er strikt ablehnte, weil “man mit noch mehr Personen zu keinen Entscheidungen mehr käme."

Unter dem Eindruck der miserablen Zahlen mit knapp 7 Millionen Mark Schulden und ungeklärten Kreditzusagen von den Hausbanken ist es dem Präsidium scheinbar auch ganz recht, dass Hölzenbein seinen bezahlten Posten von sich aus nicht verlängert. Schließlich ist man zwar “im Grunde pleite“, wie Präsident Otto stets betont, was die den Trainer aber nicht daran hindert, weiter die Fühler nach Guido Buchwald, Uwe Bein und Edgar Schmitt auszustrecken. So wird das Spiel gegen den VfB Leipzig das letzte sein, dass “Holz“ als Funktionsträger der Eintracht verfolgt: “Dann werde ich meine Sachen abgeben und das Thema Eintracht Frankfurt ist für mich erledigt. Ich halte es für relativ ausgeschlossen, dass vom neuen Präsidium noch einmal Anfragen kommen und ich halte es ebenso für ausgeschlossen, bei der Eintracht noch einmal zu arbeiten.“

Dies ist wohl auch ganz im Sinne des neuen Schatzmeisters Dr. Thate, der offiziell seit dem 1. November im Amt ist und der Eintracht angesichts der düsteren Lage bereits die "finanzielle Auszehrung" attestiert hatte. So legt er sich sogleich mit Dragoslav Stepanovic an und erklärt, dass die halbe Million Mark, die die Eintracht für den Verkauf von Zchadadse nach Manchester einnehmen wird, "in die Kasse wandert" und nicht in einen neuen Mann (der Verkauf scheitert allerdings in den nächsten Tagen). Der Trainer, der dem Verkauf in der Vorwoche nur unter der Bedingung von Verstärkungen zugestimmt hatte, bekommt auch vom Präsidenten öffentlich noch einen mit: "Vielleicht hat er das nicht alles richtig verstanden. Es ist nicht in unserem Sinn, dass ein Angestellter in der gegenwärtigen Situation eine Erwartungshaltung weckt, die wir nicht erfüllen können." Der Trainer stehe allerdings nicht zur Disposition, betont der Hans-Joachim Otto, während Stepi bekräftigt: "Eintracht und Frankfurt sind für mich und mein Herz immer was Besonderes, und selbst, wenn man mich morgen rauswerfen sollte, würde ich heute noch 80 Stunden arbeiten."


In drei Minuten alles verloren

Auch wenn der Rahmen mehr als trist ist, herrscht in der Mannschaft nach dem Sieg bei der Hertha, der die verflixte Serie von sieben sieglosen Spielen beendete, endlich wieder Zuversicht. “Die Atmosphäre beim Training ist sehr gut, dass ist ein "Zeichen, dass noch Leben in der Mannschaft ist, dass sie die Last der letzten Spiele weggesteckt hat", meint Dragoslav Stepanovic und kündigt an: “Wir wollen da anfangen, wo wir in Berlin aufgehört haben." Zum Glück kann er für dieses Unterfangen auf Bommer und Gaudino zurückgreifen, die trotz ihrer Muskelprobleme auf “die Zähne beißen“ wollen, so dass lediglich Pejovic für den verletzten Komljenovic in der Abwehr neben Roth und Zchadadse rückt. Rossi und Glöckner auf der rechten Seite besetzen die Außenbahnen hinter den beiden Sturmspitzen Ekström und Becker.

Gute Stimmung herrscht auch beim heutigen Gegner aus Sachsen, nachdem die Fans noch vor vier Wochen aus Protest gegen die schwachen Leistungen zu einem Stimmungsboykott aufriefen und auch Trainer Sigi Heldt einräumen musste, "dass die elementarsten Dinge wie Laufbereitschaft und Zweikampfhärte fehlten. Einige Spieler würden hier am liebsten telefonisch trainieren, Hauptsache, das Gehalt kommt pünktlich." Doch nachdem er im Training die Zügel angezogen hatte, Shala aus dem Mittelfeld auf die Libero-Position rücken ließ und dafür Heidrich hinter die Spitzen Bittencourt und Fuchs in die Mitte zog, läuft es. Sieben Punkte holten sie aus den letzten drei Spielen und schossen zudem Mannheim mit 6:1 ab, so dass Leipzig wieder Tuchfühlung zu den Aufstiegsrängen hat. Dennoch sieht Siggi Held sein Team in Frankfurt in der Außenseiterrolle und meint allen Ernstes: "Man muss sich nur mal das Aufgebot der Eintracht anschauen, die hat eine Bundesligamannschaft."

Davon ist allerdings nichts zu sehen, denn die Gäste präsentieren sich von Beginn an stärker im Zweikampf und im Spielaufbau. Steffen Heidrich, der bereits 7 Tore erzielt hat, zieht im Zentrum fast ungestört seine Kreise und kann über die Außen Weichert und Hoffmann die Eintracht unter Druck setzen. Die spielt zwar nicht, zeigt sich aber im Gegensatz zu den Gästen immerhin schussstark. Denn beim dem ersten halbwegs gelungenen Spielzug kommt der Ball zu Bommer, der ihn aus knapp 20 Metern zum 1:0 in die Maschen zimmert (13.).

Die Führung setzt bei der Hausherren keine neuen Kräfte frei, im Gegenteil, Menze verliert fast jeden Zweikampf und Ball im Mittelfeld und Gaudino sowie Bommer merkt man an, dass sie aufgrund ihrer Oberschenkelverletzungen nicht so können, wie sie gerne wollen. So hängen die Stürmer in der Luft, zumal Glöckner und Rossi ohne Unterstützung aus der Mitte reichlich überfordert wirken. Dafür gibt Leipzig mächtig Gas und bringt die Frankfurter Abwehr reichlich in Verlegenheit, so dass Nikolov alle Hände voll zu tun hat, wenn sich Bittencourt mal wieder gegen seinen zwei Köpfe größeren Gegenspieler Pejovic durchsetzt. “Der Serbe, der bis heute überall als Kroate geführt wird, bestach durch sein ausgeprägtes Anti-Talent. Er konnte in etwa so gut mit dem Ball umgehen wie eine Holz-Marionette im Eintracht-Trikot, manchmal schien es, als habe er sich zwei Bügeleisen in die Schuhe gesteckt“, schreibt die Frankfurter Rundschau 15 Jahre später. Recht hat die Zeitung und nachdem Pejovic auch noch die gelbe Karte bekommt, reicht es Stepanovic, der nun Bindewald für den 31-Jährigen bringt (37.). Immerhin, mit der knappen Führung geht es in die Pause, die Aufstiegsplätze liegen wieder in Reichweite.


Shala, Heidrich und Becker

Der zweite Abschnitt beginnt, wie der erste aufgehört hat. Leipzig macht Druck und hat nun auch das nötige Glück. Der aufgerückte Shala zieht ab, Bindewald will dazwischen, fälscht den Ball aber so unglücklich ab, dass er zum 1:1 im Tor landet (47.). Kurz darauf kann Rudi Bommer nicht mehr. Humpelnd verlässt er das Feld, so dass Timo Reuter ins Spiel kommt (56.). Damit geht die ohnehin schon geringe Ordnung im Mittelfeld fast völlig verloren, auch wenn es jetzt einmal über Glöckner und Gaudino nach vorne geht. Die Flanke kommt in den Strafraum, Ekström ist mit dem Kopf zur Stelle und es steht nach der zweiten Torchance 2:1 für die Eintracht (62.).

Jetzt muss endlich Ruhe ins Spiel, aber weiter agieren sie wie die Hühner, Menze versucht weiterhin, einen neuen Fehlpassrekord aufzustellen und auch Reuter ist konsequent einen Schritt zu spät, während Leipzig unverdrossen nach vorne spielt. Die Nerven liegen blank, Ekström verpasst Hoffmann eine Kopfnuss und nachdem Timo Reuter bei einem harten Zweikampf im Mittelfeld ausgetrickst wird, tritt er vor den Augen von Schiedsrichter Werthmann nach. Der reagiert sofort und schickt den 23-Jährigen mit Rot vom Platz, so dass er die nächsten vier Wochen zuschauen darf (72.). Stepanovic bringt sogleich Beuchel für Becker, so dass Gaudino als hängende Spitze agieren muss. Zum Glück macht es Leipzig nicht besser, nur vier Minuten später sieht Däbritz nach wiederholtem Foulspiel Gelb-Rot und muss ebenfalls vom Platz. Jetzt setzt VfB-Trainer Held alles auf eine Karte und bringt mit Ronny Kujat für den bei Roth abgemeldeten Fuchs und Wulftange für Weichert zwei frische Stürmer (80.).

Und sie machen weiter Druck, während die Eintracht immer nervöser wird und zudem im Zweikampf viel zu oft den Kürzeren zieht. Zum Glück ist Nikolov hellwach und kann hervorragend parieren, als Heidrich erst in der 81. Minute und dann drei Minuten später freistehend zum Abschluss kommt (84.). Bleibt doch ruhig, verdammt. Es sind nur noch drei Minuten, wieder kann sich Heidrich gegen Menze durchsetzen, bei seinem Schuss Zchadadse tunneln und damit Nikolov überwinden. Zum hochverdienten 2:2. "Wir haben so viele erfahrene Spieler, da muss man den Vorsprung über die Zeit bringen“, schimpft Stepanovic, doch es kommt noch viel schlimmer. Ekström will in der Hälfte der Leipziger einen Freistoß ausführen, aber die Mauer steht seiner Meinung nach nicht weit genug weg. So tippt er den Ball kopfschüttelnd nach vorne, um eine Reaktion des Schiedsrichters zu provozieren, der in ähnlichen Situationen bereits Gelb gezeigt hatte. Nicht diesmal, Werthmann lässt weiter spielen, die Gäste tragen die Kugel sofort nach vorne und wieder ist Heidrich zur Stelle, um sie zum 3:2 für Leipzig in die Maschen zu zimmern (90.).

Fassungslosigkeit macht sich breit, mit starrem Blick stapft Stepanovic in die Katakomben und kann nur noch mit dem Kopf schütteln: "Wer so zwei Tore bekommt, muss sich Gedanken machen, ob die ersten drei Plätze noch zu machen sind. Das war eine der schwersten Niederlagen, seit ich in Frankfurt bin. Zur absoluten Spitze reicht das nicht, wir brauchen dringend jemanden, der die Abwehr zusammenhält."

Auch der scheidende Berufsoptimist und Manager Hölzenbein ist fassungslos über das Dargebotene: "Das war nicht ein Knackpunkt. Das war der Knackpunkt." Rang 13 nach 13 Spieltagen, jetzt könnte es sogar nach unten gehen befürchtet Gaudino: “Ich hoffe, dass die Mannschaft den Druck weiter verkraftet. Wenn wir nämlich nach unten rutschen, könnte das wie im letzten Jahr ins Auge gehen.“ Aber nicht nur auf dem Platz, auch im Präsidium wird nicht einmal Zweitklassiges geboten…


Rücktritt und Neustart in drei Tagen

Montag, 4. November: Die Steuerfahndung ist da

Routine am Riederwald, die Präsidiumssitzung ist gerade zu Ende, Präsident Otto ist bei einem Termin bei Oberbürgermeisterin Roth. Es stehen Verhandlungen auf dem Programm, um die Kreditlinie der Eintracht zu verlängern. Doch die Polizei rückt an, dutzende Beamte durchsuchen unter Leitung der Steuerfahndung die Geschäftsräume und beschlagnahmen Akten. Der Verdacht der Steuerhinterziehung in Millionenhöhe beim Erwerb der Werberechte an Anthony Yeboah steht im Raum, an der fünf Personen aktiv beteiligt gewesen sein sollen: Präsident Matthias Ohms, der ehemaligen Vizepräsident Bernd Hölzenbein, der 1993 als Schatzmeister tätige Wolfgang Knispel, der Stürmer selbst und sein Berater Jan van Berk.

Während Präsident Otto und Schatzmeister Thate wie aufgeschreckte Hühner reagieren, bleibt Wolfgang Knispel gelassen und erklärt, dass er bereits im April in einem Ermittlungsverfahren gegen van Berk und Yeboah als Zeuge vernommen worden sei. Diese hätten ausgesagt, dass es sich bei der Zahlung von 2,3 Millionen Mark für eine sogenannte Vermarkungsrechtsgebühr um eine von der Eintracht zu versteuernde Gehaltszahlung gehandelt hätte, was falsch sei. Die Beschlagnahme der Akten wäre unter diesen Umständen für die Eintracht zwar unangenehm, aber nicht dramatisch.

Schlagzeile des "Spiegel in der Ausgabe 46/1996 zur Eintracht:

Wochen später wird das Verfahren allerdings um verdeckte Gehaltszahlungen an die Spieler Doll, Böhme und Köpke erweitert werden, zudem werden Quittungen im fünfstelligen Bereich mit den Vermerken “Spielbeobachtungen“ und “Provision an Unbekannt“ gefunden. Noch ahnen sie davon nichts, doch im Juli 1999 muss die Eintracht 1,8 Millionen Mark Steuern nachzahlen (siehe Saison 1999/00: Spielbericht gegen Imst), Hölzenbein sowie Knispel werden im Oktober 1999 wegen Beihilfe zur Steuerhinterziehung angeklagt (siehe Saison 1999/00: Spielbericht Cleeberg) und im Februar 2001 rechtskräftig verurteilt.


Dienstag, 5. November: Otto und Thate werfen das Handtuch

"Die Bedingungen, unter denen ich angetreten bin, sind nicht mehr gegeben. Ich fühle mich getäuscht. Ich sehe nicht die Möglichkeit, jemanden zu gewinnen, der bei diesem schwebenden Verfahren ungesicherte Kredite übernimmt", führt Präsident Otto am nächsten Tag aus. Schatzmeister Thate und er sehen daher keine Basis mehr, um ihr Sanierungskonzept angesichts von 7 Millionen Mark Schulden durchzuziehen und empfehlen allen Ernstes, dass der Verein Konkurs anmelden sollte: “Die Eintracht ist nicht mehr zu retten.“

Nach der kurzen Ansprache legt Hans-Joachim Otto, der erst vor 35 Tagen als Präsident und Sanierer vorgestellt worden war, sein “Ehrenamt“ ebenso nieder wie Schatzmeister Bernd Thate, dessen Amtszeit gerade einmal fünf Tage dauerte. Haben sie nur schnell die passende Gelegenheit gesucht, um den Absprung zu schaffen? Max Lurz, Direktor bei der Eintracht-Hausbank BfG widerspricht jedenfalls den Darstellungen, dass die finanzielle Lage kaum noch reparabel sei, zumal weder Otto noch Thate bislang Gespräche mit der Bank geführt hätten. Zudem spricht sich schnell rum, dass Otto vom Verwaltungsrat die Zusage hatte, im Falle des – in weite Ferne gerückten - Wiederaufstiegs hauptamtlicher Präsident mit einem Jahresgehalt von mehr als 300.000 Mark zu werden. Groß ist jedenfalls das Unverständnis und Kopfschütteln. "Die Entwicklung ist bedauerlich, denn die neue Eintracht-Führung war doch angetreten, um Ordnung zu schaffen. Und jetzt warfen Präsident und Schatzmeister das Handtuch, bevor sie richtig angefangen hatten", schüttelt Oberbürgermeisterin Roth nur den Kopf über die “Sanierer“ und auch Dragoslav Stepanovic ist schockiert, aber kämpferisch: "Ich bin und bleibe hier, solange ich noch elf Leute für die Spiele finde. Wir müssen versuchen, zu retten, was zu retten ist. Zu essen haben wir, zu trinken haben wir, mit dem Bus können wir noch fahren, und wenn uns die Bahn wieder mal eine Fahrt zum Auswärtsspiel schenkt, dann nehmen wir die auch."

Zum Glück besteht das Präsidium nicht nur aus Weicheiern. “Ich habe Verantwortung übernommen und laufe nicht weg. Das haben die Fans nicht verdient", erklärt Vizepräsident Heller unter Tränen, der nun als Interimspräsident die Leitung der Vereinsgeschäfte gemeinsam mit Hans-Joachim Schroeder führen wird.


Mittwoch, 6. November: "Die Liquidität ist bis Saisonende gesichert."

"Die negativen Schlagzeilen sind weggewischt", meint Vizepräsident Schroeder nur einen Tag später, nachdem sich die große Eintracht-Delegation um Interims-Präsident Heller mit der Hausbank getroffen hat. “Die Liquidität ist bis Saisonende gesichert. Für die kommende Saison müssten zwar noch Gespräche geführt werden, doch die Weichen sind gestellt", gibt kurz darauf Sylvia Schenk, die Vorsitzende des Wahlausschusses, offiziell bekannt. Unter Hochdruck soll nun die Suche nach einem neuen Präsidenten laufen, "der nicht in Ohnmacht fällt, wenn er das Wort Steuerfahndung hört". Zudem müsse der neue Mann bereit sein, sich im Fußball-Geschäft auf "etwas einzulassen", und bereit sein, die "Brutalität" in den Medien wegzustecken, sagt Schenk, zu den Attributen, die der neue Präsident haben soll. Heller selbst will die Suche ebenfalls forcieren, denn "ich bin zur Zeit Präsident, Vizepräsident und Manager. Das ist nicht leistbar." Wenn er wüsste… (tr)


 

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