Eintracht Frankfurt – Borussia Mönchengladbach

Bundesliga 2013/2014 - 27. Spieltag

1:0 (1:0)

Termin: 26.03.2014, 20:00 Uhr
Zuschauer: 48.000
Schiedsrichter: Manuel Gräfe (Berlin)
Tore: 1:0 Joselu (16.)

 

 

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Eintracht Frankfurt
Borussia Mönchengladbach

 


  • Marc-André ter Stegen
  • Julian Korb
  • Martin Stranzl
  • Alvaro Dominguez
  • Filip Daems
  • Patrick Herrmann
  • Christoph Kramer
  • Havard Nordtveit
  • Juan Arango
  • Raffael
  • Max Kruse

 

Wechsel
Wechsel
  • Branimir Hrgota für Patrick Herrmann (55.)
  • Amin Younes für Juan Arango (78.)
  • Lukas Rupp für Julian Korb (79.)
Trainer Trainer
  • Lucien Favre

 

 

Nicht nur eine taktische Meisterleistung …

Wie das Wetter im April, so schnell ändert sich auch in Frankfurt die Stimmungslage. Vergessen ist das Wortgeplänkel mit Ex-DFB-Sprecher Stenger um den Abgang von Armin Veh, verdrängt die mahnenden Stimmen, dass der Trainer seine Mannschaft nach der Verkündung seines Weggangs nicht mehr erreichen kann. Fünf verdammt gute Argumente lieferten sie in Nürnberg, die den Vorsprung auf die Abstiegsplätze auf sechs Zähler anwachsen ließen. “Der Trainer hat alles im Griff, wir wollen drei Mannschaften hinter uns lassen, das ist das Minimalziel, der Rest ist nice to have“, verkündet Manager Bruno Hübner, der sich bei der Suche nach einem neuen Übungsleiter nicht unter Zeitdruck setzen lässt: “Wir haben als Verein eine ganz bestimmte Philosophie, danach holen wir die Spieler und danach suchen wir auch den Trainer aus.“

Nicht lange suchen muss hingegen Armin Veh nach der richtigen Mannschaft für das Heimspiel gegen den aktuellen Tabellenfünften vom Niederrhein, der sich nach zuletzt zwei Siegen wieder im Aufwind befindet. Denn weil abzusehen ist, dass weder Oczipka noch der an den Adduktoren verletzte Meier oder der unter starkem Fieber leidende Schwegler an diesem Mittwochabend einsatzfähig sind, vertraut er auf das Team, dass in Nürnberg drei Punkte holte. So darf der zuletzt so treffsichere Joselu erneut im Sturm ran und Russ, Lanig, Flum sowie Barnetta bilden die Mittelfeld-Raute vor der Abwehr um Zambrano und Madlung.

Stark verbessert zeigt sich auch die Laune in Mönchengladbach nach den jüngsten Siegen in Dortmund und gegen Hertha BSC. "Vor ein paar Wochen war alles nicht gut. Jetzt, nach zwei gewonnenen Spielen, ist alles wieder gut. Daran muss ich mich noch gewöhnen“, meint Trainer Lucien Favre, der ebenso wie seine Mannschaft in die Kritik geraten ist. Schließlich lag eine Durststrecke von neun sieglosen Spielen hinter den Borussen, die am Ende der Hinrunde noch auf Rang 3 standen. Doch auch dank der aktuellen Schwächephase des ungeliebten Nachbarn aus Leverkusen ist immerhin der Qualifikationsrang zur Champions League wieder in Reichweite. Pflichtbewusst warnt der 56-jährige Schweizer dennoch vor den Frankfurtern und vertraut auch heute seiner bewährten Offensivreihe mit Raffael, Arango, Kruse und Hermann, die an 44 der 46 Gladbacher Treffer beteiligt war. Im defensiven Mittelfeld nimmt er allerdings überraschend den zuletzt starken Tony Jantschke aus der Mannschaft und setzt auf die “Doppel-Sechs“ mit Kramer und Nordtveit.

Flutlicht im Waldstadion, ein klein wenig erinnert die Atmosphäre an einen Europapokal-Abend und genau so geht die Eintracht auch in die Partie. Mit frühem Pressing, hellwachen Flügeln und sicheren Kombinationen im Mittelfeld lassen die Frankfurter den Borussen kaum Zeit zum Luft holen, geschweige denn zum Spielaufbau. Das sieht gut aus in den Anfangsminuten, auch wenn es Richtung Strafraum noch an der nötigen Präzision fehlt. Von Gladbachs Champions-League-Ambitionen merkt man hingegen wenig, auch wenn es nun Stranzl mit einem langen Ball aus der eigenen Hälfte in den Lauf von Herrmann versucht. Der kann das Spielgerät nicht richtig stoppen, so dass Madlung an der Strafraumgrenze resolut dazwischen geht und es sofort zu Jung spielt, der nach einer schnellen Drehung Arango aussteigen lässt und Barnetta auf die Reise schickt. Daems hetzt dem 28-Jährigen vergeblich hinterher, kann aber durchatmen, denn der Schuss des Schweizers vom rechten Strafraumeck saust knapp über die Latte (12.).


Aigner

Nach wie vor kommen die Gäste nicht richtig hinten raus und als jetzt ein Abschlag von ter Stegen am Mittelkreis verlängert wird, vertändelt Arango den Ball, so dass es Einwurf für die Eintracht in der Frankfurter Hälfte gibt. Jung wirft zu Barnetta, der auf Aigner passt, der wiederum auf Lanig verlängert. Alles auf Höhe des Mittelkreises, wenig spektakulär, oder? Denkste! Denn Lanig spielt geschickt zu Aigner, der sich bedrängt von Nordtveit einfach dreht und dabei sieht, dass Joselu im Halbfeld startet. Ein flacher Ball in die Gasse folgt, bei dem sich Stranzl trotz eines Zwei-Metervorsprungs vom ab morgen 24-Jährigen überlaufen lässt und beim finalen Rettungsversuch auch noch ins Leere grätscht. Trotz des behaarten Borussen-Beins bekommt Joselu die Kugel unter Kontrolle und lässt sich auch von ter Stegen nicht beeindrucken, als er die Kugel aus 14 Metern mit dem rechten Fuß eiskalt am Torhüter vorbei zum 1:0 ins linke Toreck streichelt (16.). “Perfecto“, beschreibt Joselu seinen siebten Saisontreffer kurz, während er vom ausdrücklich Trainer gelobt wird: "Er hat sich toll entwickelt. Jetzt ist er endlich da, wo ich ihn haben will, aber er kann noch besser werden.“ Grinsend ergänzt Armin Veh auf die Frage, ob die Eintracht den Leih-Stürmer jetzt von Hopps Klub loseisen soll: "Ich brauche da keine Tipps zu geben, weil es hier im Verein nicht nur Blinde gibt, sondern auch Sehende."

Lucien Favre reagiert unterdessen wild gestikulierend am Seitenrand und lässt Patrick Herrmann und Arango immer mal wieder die Flügel tauschen, doch irgendwie verwirrt er seine Elf damit mehr als die souverän agierende Eintracht. Gladbach übernimmt zwar ein wenig die Spielkontrolle gegen die sich zurückziehenden Gastgeber, aber effektiv geht anders. Im Gegenteil, die Angriffe wirken pomadig und umständlich, während die Frankfurter bei Ballbesitz ohne großes Geplänkel nach vorne schwärmen. So wie jetzt der emsige Djakpa, der eine Kopfballverlängerung von Flum nutzt, um bei seinem Sprint Richtung Strafraum Stranzl schwindlig zu dribbeln. Leider verwirrt ihn sein Tanz wohl selbst, so dass seine Flanke ins Toraus segelt (23.). Nur etwas gefährlicher wird es auf der anderen Seite, als Patrick Herrmann Kruse im Strafraum erstmals in Szene setzt, doch Kevin Trapp kann den Drehschuss Richtung rechtes Toreck zur Ecke lenken (28.). Auch der Standard wird geklärt und führt prompt zu einem Konter über Djakpa, Joselu und Barnetta, der die Kugel auf die rechte Seite zu Jung spielt. Der passt flach in den Strafraum zu Aigner, dessen scharfen Querpass der herangrätschende Joselu aber um eine Stollenlänge verpasst.

Schade, das hätten sie sich verdient. Denn nach wie vor halten sie die immer nervöser werdenden Borussen mit viel Einsatz erfolgreich vom eigenen Strafraum fern, was den in giftgrün gewandeten Gästetrainer noch wilder in der Coaching-Zone gestikulieren lässt. Und ihm vor Zorn fast die Daunenfüllung aus der Jacke platzt lässt, als die Eintracht nach einem abgefangenen Abstoß von ter Stegen erneut mit Lanig sowie den Doppelpass spielenden Barnetta und Aigner blitzschnell in den Strafraum eindringt. Rechts auf Höhe der Fünferlinie legt Aigner den Ball in die Mitte, wo Joselu zur Stelle ist, das Leder diesmal aber nur an den linken Außenpfosten setzt, so dass es im Toraus landet (37.). Danach schaukelt die Eintracht das Spiel souverän in die Pause, nur Marco Russ ärgert sich, denn er kassierte kurz vor dem Pfiff seine fünfte gelbe Karte und muss beim nächsten Spiel in Wolfsburg zuschauen.


Barnetta

Auch im zweiten Abschnitt ändert sich zunächst nicht viel, die Borussia sucht weiter verzweifelt den Weg Richtung Frankfurter Sechzehner, den die nach wie vor zweikampfstarken Gastgeber aber geschickt verbauen. Um selbst bei jeder sich bietenden Gelegenheit schnell und ohne große Schnörkel nach vorne zu streben. Diesmal mit einem langen Pass von Zambrano, den Joselu vor dem Strafraum quer auf Aigner legt. Der probiert es aus zwanzig Metern selbst, aber ter Stegen kann den Aufsetzer problemlos parieren (50.). Klasse, wie Barnetta immer wieder das Spiel ankurbelt und Bälle fordert, prima, wie souverän sich Lanig immer wieder einschaltet und ebenso bemerkenswert, wie stark sich Djakpa sowie Aigner präsentieren. Es ist eine reife Mannschaftsleistung, was auch Lucien Favre missmutig zur Kenntnis nimmt. So wechselt er für seine Verhältnisse ungewöhnlich früh und bringt Branimir Hrgota für Patrick Herrmann in die Partie, der weder gegen Jung noch gegen Djakpa einen Stich machte. Dafür sieht der Fohlen-Trainer Sekunden später tatsächlich einmal einen schnellen Angriff seiner Elf, nachdem Flum in der Vorwärtsbewegung den Ball verliert. Nordtveit und Raffael dribbeln sich vor den Strafraum, der Querpass findet Kruse, dessen Schuss aus 16 Metern aber knapp am linken Pfosten vorbei geht (56.).

Ansonsten bleibt alles beim Alten, im Halbfeld zaubern die Weißen ein wenig mit ihren Direktkombinationen, doch spätestens vor dem Sechzehner ist tote Hose. So soll es nach hartem Einsatz von Jung gegen Arango der Gefoulte jetzt selbst richten. Schließlich haben sie die letzten vier Spiele gegen die Eintracht allesamt gewonnen. Aus knapp 25 Metern schlenzt der 33-jährige Venezolaner den Ball zwar über die Dreimann-Mauer, aber auch ein Stück weit am linken Pfosten vorbei (66.). Wesentlich gefährlicher bleiben die abgeklärt spielenden Frankfurter mit ihren Nadelstichen, diesmal nach einer Ecke von der rechten Seite, die Barnetta an den Elfmeterpunkt zirkelt. Lanig stoppt das Leder und zieht aus 13 Metern ab, aber mit einer Blitzreaktion kann ter Stegen den Flachschuss leider parieren (72.).

So geht das auch in den folgenden Minuten weiter. Gladbach versucht vergeblich Druck aufzubauen, aber die Eintracht kann sich immer wieder abgeklärt befreien. Auch die Einwechslung von Rupp und Younes für Arango sowie Korb ändern daran nichts. Laut wird es erst kurz vor Schluss, als am Seitenrand die Tafel mit der Nachspielzeit rot aufleuchtet. Vier Minuten! Nicht zu glauben, dabei gab es kaum Spielunterbrechungen. Aber heute ist dies ebenso belanglos wie der Versuch des Gladbacher Schlussmanns, bei einem Freistoß seiner Elf einen Strafraum-Stürmer zu spielen. Kevin Trapp fängt den Ball, ein Offensivfoul wird angezeigt und danach ertönt der letzte Pfiff von Manuel Gräfe. Geschafft, erstmals in dieser Saison zwei Bundesligasiege in Folge, mit 32 Punkten auf Rang 11 - was zuletzt am 3. Spieltag gelang - und den Abstand auf den Tabellensechzehnten aus Hamburg auf acht Punkte ausgebaut. Zudem haben sie dank einer erneut geschlossenen Mannschaftsleistung bereits nach dem 27. Spieltag in der Rückrunde zwei Zähler mehr als in der kompletten Hinrunde eingefahren. Flutlicht macht Spaß. (tr)


Stimmen zum Spiel

Armin Veh: "Ich sage das nicht so leicht daher, aber ich bin heute richtig stolz auf meine Mannschaft. Wir haben ein erstklassiges Spiel gezeigt gegen einen Gegner, der immer einen Plan hat. Doch den haben wir heute gut unterbunden."

Lucien Favre (Trainer Mönchengladbach): “Frankfurt hat von Beginn an starkes Pressing gespielt und gut kombiniert. Wir waren einfach nicht so gut und hätten nur mit Glück ein Unentschieden erreichen können. Die Eintracht war uns heute einfach überlegen.“

Heribert Bruchhagen: “Das war eine taktische Meisterleistung, wir haben nur eineinhalb Gladbacher Torchancen zugelassen.“

Constant Djakpa grinsend auf die Frage nach den Gründen zu seiner Leistungssteigerung: “Ich bin ein Frankfurter Junge.“

 

 


 

 

Bericht und Fotos von www.eintracht.de:

Eintracht ringt Gladbach nieder

Die Eintracht hat das wichtige Heimspiel gegen Borussia Mönchengladbach mit 1:0 (1:0) gewonnen. Das verdiente Siegtor nach einer kämpferisch starken Leistung der Hausherren erzielte Joselu (16.).

Auch weil Kapitän Pirmin Schwegler (Fieber) und Torjäger Alexander Meier (Adduktorenprobleme) weiter ausfielen, vertraute Armin Veh exakt derselben Aufstellung, die beim 1.FC Nürnberg am vergangenen Sonntag mit 5:2 gewinnen konnte. Der Eintracht-Trainer wählte also erneut ein variables 4-4-2-System, das je nach Spielsituation auch als das bewährte 4-2-3-1 wahrgenommen werden konnte – dann nämlich, wenn beispielsweise Angreifer Stefan Aigner vermehrt auf den rechten Flügel auswich.

Die 48 000 Zuschauer in der Frankfurter Commerzbank sahen einen sehr durchwachsenen Beginn. Die Eintracht war zwar vom Start weg feldüberlegen, drückte aber zunächst genauso wenig aufs Tempo wie die Gäste aus Mönchengladbach.

Joselu besorgt die frühe Eintracht-Führung

Nach zwei mäßig gefährlichen Schussversuchen von Patrick Herrmann (10.) und Tranquillo Barnetta (12.) führte die erste echte Torchance des Spiels gleich zum Erfolg: Stefan Aigner schickte Joselu steil und ins Laufduell mit Borussen-Verteidiger Martin Stranzl. Obwohl eigentlich mit Nachteilen zwang der spanische Angreifer in Diensten der SGE den Österreicher zum Fehler und Ballverlust; Joselu marschierte allein auf Keeper Marc-André ter Stegen zu und schob die Kugel aus 13 Metern sicher an selbigem vorbei ins Netz – 1:0 für die Adlerträger (16.).

Die frühe Führung für die Eintracht erwies sich als Türöffner für die zuvor langatmige Bundesligabegegnung. Den Hausherren tat der Treffer gut, mit mehr Zielstrebigkeit ging es jetzt in die gegnerische Gefahrenzone – aber auch Gladbach wachte aus seiner Lethargie auf. Die Folge waren zahlreiche Abschlüsse: Constant Djakpa verzog nach schönem Sololauf aus spitzem Winkel (23.) genauso wie eine gefährliche Hereingabe von Martin Lanig knapp an Freund und Feind im Fünfmeterraum vorbeisegelte (29.). Die Borussia ihrerseits hatte noch bessere Chancen: Zunächst konnte die SGE-Deckung Max Kruse am Einschuss aus 12 Metern hindern (22.), dann parierte Kevin Trapp einen Distanzversuch von Juan Arango sicher (26.). Schließlich konnte der Eintracht-Schlussmann einen scharfen Schuss von Kruse aus 15 Metern aus dem Torwinkel kratzen (28.).

SGE in fairer Begegnung verdient vorne

Aber die Eintracht hatte weiterhin mehr vom Spiel, präsentierte sich stark in den Zweikämpfen und zeigte teilweise tolle Stafetten: Nach einem Doppelpass von Barnetta und Aigner bediente letzterer Joselu, der den Ball aus fünf Metern hauchdünn am linken Außenpfosten vorbeispitzelte (36.). Es war die letzte Torgelegenheit in einer sehr fairen ersten Halbzeit: Nach einer halben Stunde gab es gerade einmal 1 Foul der Gladbacher zu verzeichnen, die Eintracht blieb völlig fair – bis zur 5. Gelben Karte von Marco Russ kurz vor dem Pausenpfiff. Unser Defensivmann fehlt damit im kommenden Spiel beim VfL Wolfsburg.

Im zweiten Durchgang hatten die Gastgeber die erste Schusschance: Aigner zog aus 18 Metern ab, aber ter Stegen war auf dem Posten (49.). Knapper war es in der 56. Minute auf der anderen Seite: Kruse zog nach einem Konter der Borussen aus 19 Metern ab und verfehlte das Gehäuse nur um Zentimenter. Auch zu Beginn der zweiten Hälfte war es ein offener Schlagabtausch auf dem Rasen – man vermochte nach einer gespielten Stunde nicht zu sagen, ob die Adlerträger dem zweiten Tor näher waren, als die Gäste dem Ausgleich.

Offener Schlagabtausch in zweiter Hälfte – aber keine Tore

Die nächste Gelegenheit bot sich einmal mehr Joselu, der einen Kopfball nach Barnetta-Ecke über den Kasten setzte (61.). Für die Gladbacher zirkelte Arango einen direkten Freistoß aus 24 Metern links am Tor vorbei (66.). Die beste Chance Mitte der zweiten Halbzeit bot sich jedoch der SGE: Lanig kam im Getümmel nach einem Eckball frei zum Schuss, aber ter Stegen parierte auf der Linie glänzend (71.). Die Eintracht hatte 20 Minuten vor Schluss wieder deutlich mehr von der Partie und wollte sichtlich den zweiten Treffer. Aber Djakpa, der mit einem Distanzversuch an ter Stegen scheiterte, und Barnetta hatten nicht das nötige Quäntchen Glück im Abschluss (beide 75.).

Dann brachen die letzten zehn Minuten an und Gladbach kam noch einmal auf. Vermehrt erkämpften sich die Gäste nun Ecken und Freistöße im letzten Felddrittel. Viele hohe Bälle segelten in den Eintracht-Strafraum herein, es gab unverständliche vier Minuten Nachspielzeit – doch es passierte nichts mehr! Die Borussen kamen zu keiner echten Tormöglichkeit mehr und so blieb es beim verdienten 1:0-Erfolg der Adlerträger

Verdienter Eintracht-Sieg

Mit nun 32 Punkten haben die Veh-Schützlinge einen 8-Punkte-Vorsprung auf die Abstiegsränge und kann nach drei sehr guten spielerischen und kämpferischen Leistungen zuletzt voller Optimismus und Selbsvertrauen in die nächsten Wochen gehen. Am Samstag steht jetzt das Gastspiel beim VfL Wolfsburg (15:30 Uhr) an.

 

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