San José Earthquakes - Eintracht Frankfurt

Freundschaftsspiel 2017/2018

4:1 (2:0)

Termin: 14.07.2017 im Avaya Stadium in San Jose
Zuschauer: 14.355
Schiedsrichter:
Tore: 1:0 Victor Bernardez (13.), 2:0 Chris Wondowloski (18., Elfmeter), 3:0 da Costa (61., Eigentor), 4:0 Quincy Amarikwa (74., Elfmeter), 4:1 Danny Blum (83.)

 

 

>> Spielbericht <<

San José Earthquakes
Eintracht Frankfurt

  • Andrew Tarbell
  • Nick Lima
  • Victor Bernardez
  • Andres Imperiale
  • Jahmir Hyka
  • Simon Dawkins
  • Tommy Thompson
  • Cordell Cato
  • Shea Salinas
  • Danny Hoesen
  • Chris Wondolowski

 


 

Wechsel
  • Jimmy Ockford für Andres Imperiale (33.)
  • Lindo Mfeka für Jahmir Hyka (33.)
  • Luis Felipe Fernandes für Tommy Thompson (33.)
  • Thomas Janjigian für Cordell Cato (33.)
  • Darwin Espinal für Danny Hoesen (33.)
  • Boxi Yomba für Chris Wondolowski (33.)
  • Marc Pelosi für Shea Salinas (63.)
  • Fatai Alashe für Nick Lima (63.)
  • Quincy Amarikwa für Simon Dawkins (63.)
  • Vako für Boxi Yomba (63)
Wechsel
Trainer
  • Chris Leitch
Trainer

 

 

Niederlage bei den Earthquakes

Die Eintracht hat im zweiten Testspiel im Rahmen des USA-Trainingslagers eine 1:4 (0:2)-Pleite in San José kassiert. Den einzigen Treffer für die Adler erzielte Danny Blum.

Vor etwa 14.000 Zuschauern im Avaya Stadium in San José waren der Eintracht die intensiven Tage im Trainingscamp in Chula Vista deutlich anzumerken. Vor allem in der Anfangsphase agierten die Earthquakes deutlich agiler und legten damit den Grundstein für eine am Ende etwas zu hohe 1:4-Niederlage der Adlerträger.

Trainer Niko Kovac wechselte im Vergleich zum ersten Testspiel in Seattle auf vier Positionen. So durften neben Neuzugang Jonathan de Guzman auch Marco Russ, Danny da Costa und Slobodan Medojevic von Beginn an ran. Andersson Ordonez, Timothy Chandler, Max Besuschkow und Nelson Mandela Mbouhom nahmen dafür auf der Bank Platz.

Die Earthquakes schlagen früh zu

Beide Teams waren von der ersten Minute an gewillt, die Partie an sich zu reißen. Die Gastgeber aus San José präsentierten sich dabei allerdings geistig und körperlich etwas frischer. Zwar hatte die Eintracht durch Luka Jovic (5.) und Marco Russ (15.) zwei gute Kopfballgelegenheiten, jubeln durften aber die Earthquakes. Zunächst traf Danny Hoesen (13.) per Kopf nach einem Eckball zum 1:0, fünf Minuten später erhöhte Chris Wondolowski vom Elfmeterpunkt auf 2:0.

Fortan diktierte die SGE dann das geschehen, ohne in der Offensive jedoch wirklich zwingend zu werden. Einmal klingelte es tatsächlich im Kasten der US-Amerikaner. Jovic (35.) stand bei seinem vermeintlichen Treffer allerdings knapp im Abseits.

Als sich beide Teams dann schon fast in der Halbzeit wähnten, ging es Avaya Stadium plötzlich noch einmal heiß her. Zunächst rettete Lukas Hradecky (45.) die Adlern mit einer überragende Parade vor einem höheren Rückstand, im direkten Gegenzug verpasste Jonathan de Guzman mit einem Schuss an die Latte den Anschlusstreffer um Zentimeter.

Haller scheitert knapp, San José trifft

Zur zweiten Halbzeit brachte Kovac in Sebastien Haller für Jovic noch mehr Offensive in die Partie. Und der Franzose machte gleich auf sich aufmerksam: Nach einem Eckball versuchte es die neue Nummer Neun der Eintracht artistisch und zwang Keeper Andrew Tarbell mit einem Hackentrick zu einer starken Parade. Doch wie schon in Halbzeit eins zappelte der Ball nicht im Netz der Earthquakes, sondern im dem der Eintracht: Nach gut einer Stunde parierte Hradecky eine Schuss zunächst stark, der Abpraller landete aber genau bei Danny da Costa, der die Kugel unglücklich ins eigene Netz bugsierte. Eine Viertelstunde später gab es erneut Elfmeter für San José – Quincy Amarikwa traf sicher zum 4:0.

Danny Blums Treffer reicht nicht

Die Eintracht war im Anschluss deutlich um Schadensbegrenzung bemüht, blieb aber weiterhin oft glücklos. Erst scheiterte Haller knapp an Keeper Tarbell (77.), zwei Zeigerumdrehungen später verhinderte der Pfosten einen Kopfballtreffer des Franzosen. Den einzigen SGE-Treffer des Abends erzielte Danny Blum in der 83. Minute mit einem sehenswerten Außenrist-Schuss. Dieser kam am letztlich aber zu spät, sodass die Partie mit einer deutlichen Niederlage für die Eintracht endete.

"Man hat uns sicherlich angemerkt, dass wir in den vergangenen zwei Wochen sehr intensiv trainiert haben“, erklärte Makoto Hasebe nach der Partie, der genau wie Marc Stendera nach etwa einer Stunde in die Partie kam und damit sein Comeback feierte. „Trotz aller Umstände müssen wir es natürlich besser machen. Wir müssen hart arbeiten.“ Über sein Comeback konnte sich der Japaner dennoch freuen. „Es war ein gutes Gefühl, wieder auf dem Platz zu stehen. Ich will nun Schritt für Schritt vorankommen und dann zum Saisonstart wieder fit sein."

 

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Bericht und Fotos von www.eintracht.de





 

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