Girondins Bordeaux - Eintracht Frankfurt

Freundschaftsspiel 2021/2022

2:0 (0:0)

Termin: 05.08.2021, 15:30 Uhr
Zuschauer:
Schiedsrichter: Kihn Valentin (Frankreich)
Tore: 1:0 Snoejis (61.), 2:0 Garbino (68.)

 

>> Spielbericht <<

Girondins Bordeaux
Eintracht Frankfurt

  • Moorhouse
  • Berkely
  • Perisset
  • Lardez
  • Chatelin
  • Bilbault
  • Lavogez
  • Palis
  • Dufour
  • Gomes
  • Gudmundsdottir

 


  • Bösl
  • Hechler
  • Kleinherne
  • Worm
  • D. Acikgöz
  • Nüsken
  • Feiersinger
  • Dunst
  • Freigang
  • Martinez
  • Prasnikar

 

Wechsel
  • Perea für Chatelin (28.)
  • Chavas für Moorhouse (46.)
  • Culver für Berkely (46.)
  • Jaurena für Palis (46.)
  • Garbino für Dufour (46.)
  • Snoejis für Gomes (46.)
  • Herrera für Gudmundsdottir (46.)
  • Haelewyn für Lardez (76.)
  • Cardia für Lavogez (76.)
Wechsel
  • Mauron für Nüsken (46.)
  • Johannsdottir für Martinez (46.)
  • Köster für Prasnikar (46.)
  • Steck für D. Acikgöz (65.)
  • Kirchberger für Worm (71.)
  • I. Acikgöz für Feiersinger (80.)
  • Brengel für Dunst (80.)
Trainer
  • Patrice Lair
Trainer
  • Niko Arnautis

 

 

Starker erster Hälfte folgt schwächere zweite

Im dritten Testspiel der Saisonvorbereitung wartete mit Girondins Bordeaux ein französischer Champions-League-Vertreter auf die Adlerträgerinnen, die sich im Rahmen des Women's Cups du Grand est 0:2 (0:0) geschlagen geben mussten. Lange Zeit dominierte die Eintracht die Partie, bevor nach einigen Wechseln der französische Erstligist die Oberhand gewann.

SGE-Cheftrainer Niko Arnautis musste auf einige leicht angeschlagene Spielerinnen verzichten. Auf dem Kunstrasenplatz von Ville de Phalsbourg kamen die Frankfurterinnen gegen den Vorjahresdritten aus Frankreich etwas besser in die Partie: bissig in den Zweikämpfen, aufmerksam und um schnelles Spiel nach vorne bemüht. Bei Bordeaux profitierte die portugiesische Nationalstürmerin Melissa Gomes von Fehlpässen und konnte nur im Verbund gestoppt werden. Die erste Doppelgroßchance hatte Laura Freigang, nachdem Shekiera Martinez sie im Rückraum perfekt bedient hatte. Doch Girondins' Torfrau Anna Moorhouse parierte zwei Mal glänzend (10.). Die Partie verlagerte sich immer mehr in die Hälfte der Französinnen, die nach einer knappen halben Stunde mit einem Freistoß ihre gefährlichste Aktion nach vorne präsentierten, Svava Gudmundsdottirs Abschluss ging klar über den Querbalken (35.); Bordeaux wurde noch einmal mutiger, während die Hessinnen das Match nicht mehr so startk wie zu Beginn dominierten. Eine SGE-Führung wäre aber verdient gewesen.

Nach der Pause war Bordeaux am Drücker, Cara Bösl reagierte mehrfach gut und hatte mit ihren Teamkolleginnen Glück, nicht in Rückstand zu geraten (52.). Die Französinnen brachen nun oft über die Außenbahnen durch, die SGE-Defensive wirkte weniger souverän als noch in Durchgang eins. Zwei eingewechselte Spielerinnen brachten auch die Führung von Girondins: Nach einer Flanke von Maelle Garbino musste Katja Snoejis die Kugel nur noch über die Linie drücken (61.). Nur sieben Minuten später folgte der zweite Gegentreffer: Vorlagengeberin Garbino konnte nach einem Steckpass wohlüberlegt den Ball unhaltbar in die rechte untere Ecke einschieben (68.). Die Frankfurterinnen hatten bis auf einen Freistoß in der Nachspielzeit nur wenig in Hälfte zwei entgegenzusetzen und hätten noch weitere Treffer einstecken können, doch Girondins spielte einige Situationen nicht mehr sauber zu Ende.

„Es war ein Härtetest, um zu sehen, auf welchem Stand wir sind: Die erste Halbzeit hat sehr viel Positives gebracht. Wir hätten sogar führen müssen, haben unsere Chancen aber leider nicht in Tore umgemünzt. Mir hat gefallen zu sehen, dass das System gut funktioniert, wir guten Fußball gespielt und gegen einen Champions-League-Teilnehmer dominiert haben“, erklärt Arnautis: „Nach den Wechseln zur Pause haben wir etwas gebraucht, um die Ordnung zu finden. Die Abstände waren nicht immer richtig und wir haben etwas gebraucht, um uns wieder zu stabilisieren. Das kann aber in der Vorbereitung passiert. Nach der Pause hat man gesehen, dass wir noch ein bisschen was optimieren müssen. Man muss bedenken, dass wir einige Spielerinnen nicht dabei hatten. Für die dritte Woche sind wir im Soll, da spielt das Ergebnis nicht die primäre Rolle.“

Bereits am Sonntag, 8. August, steht das nächste Match für das Team von Niko Arnautis an. Gegner in der RB Arena ist Zweitligist Leipzig, angestoßen wird um 16 Uhr.

 

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Bericht und Fotos von www.eintracht.de

 

 

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