Eintracht Frankfurt - SC Freiburg

Freundschaftsspiel 2021/2022

2:0 (1:0)

Termin: 15.04.2022
Zuschauer:
Schiedsrichter: Vincent Schandry (Königstein)
Tore: 1:0 Feiersinger (33.), 2:0 Reuteler (75.)

 

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Eintracht Frankfurt
SC Freiburg

  • Bösl
  • Hechler
  • Kleinherne
  • Doorsoun
  • Hanshaw
  • Nüsken
  • Pawollek
  • Feiersinger
  • Dunst
  • Anyomi
  • Martinez

 


  • Borggräfe
  • Stegemann
  • Fellhauer
  • Minge
  • Vojteková
  • Wittje
  • Büchele
  • Kayikci
  • Müller
  • Fölmli
  • Memeti

 

2. Halbzeit
  • Frohms
  • Matheis
  • Steck
  • Doorsoun
  • Wom
  • Köster
  • Mauron
  • Freigang
  • Johannsdottir
  • Reuteler
  • Prasnikar
Wechsel
  • Nuding für Borggräfe (46.)
  • Steuerwald für Fellhauer (46.)
  • Wensing) für Vojteková (46.
  • Xhemaili für Fölmli (46.)
  • Zicai für Memeti (46.)
Trainer
  • Niko Arnautis
Trainer
  • Daniel Kraus

 

 

Testspielsieg über Freiburg

Zurück aus Barcelona, wo die Adlerträgerinnen am Donnerstagabend die Eintracht Männer bei ihrem Einzug ins Europa-League-Halbfinale im Camp Nou unterstützten, nutzte das Team von Cheftrainer Niko Arnautis den Karsamstag, um sich mit einem Testspiel gegen den Ligakonkurrenten SC Freiburg auf die letzten drei Saisonspiele vorzubereiten. Im heimischen Stadion am Brentanobad spielte sich die erste Halbzeit über weite Strecken im Mittelfeld ab, zahlreiche Torchancen im zweiten Durchgang ließen die Frankfurterinnen aber letztlich einen verdienten 2:0 (1:0)-Sieg feiern.

Neben Kapitänin Tanja Pawollek, die erstmals seit ihrem Kreuzbandriss wieder von Beginn an auflief, kehrte auch Abwehrspielerin Janina Hechler, die vor kurzem ihren Vertrag bis 2024 verlängert hatte, nach überstandener Verletzung in die Anfangsformation zurück. Die erste Chance gehörte im sonnigen Stadion am Brentanobad den Gästen aus Freiburg: Marie Müller stellte SGE-Schlussfrau Cara Bösl aus spitzem Winkel auf die Probe (5.), auf der Gegenseite schloss Shekiera Martinez aus rund 13 Metern etwa einen halben Meter über den gegnerischen Kasten ab (7.).

In einer insgesamt ausgeglichenen Partie spielte sich ein Großteil des Geschehens im Mittelfeld ab, erst gegen Ende der Halbzeit stieg die Frequenz der Chancen. Die beste Freiburger Möglichkeit hatte Svenja Fölmli, die von Marie Müller bedient aus dem Rückraum nur knapp über das Frankfurter Tor traf (26.). Die SGE hingegen bewies Effizienz: Ein durchgesteckter Ball auf Nicole Anyomi blieb in der SC-Abwehr hängen (30.), kurz darauf schob Laura Feiersinger nach einem flach getretenen Freistoß von Verena Hanshaw zum 1:0 ein (33.). Die Freiburgerinnen blieben in der Folge durchaus gefährlich und gelangten immer mal wieder durch lange Bälle vor das gegnerische Tor, Cara Bösl blieb aber souverän und hielt die Null zur Pause.

Mit zehn frischen Kräften, nur Sara Doorsoun spielte durch, starteten die Adlerträgerinnen zielstrebig und offensivfreudig in die zweite Halbzeit. Bereits kurz nach Wiederanpfiff scheiterte Leonie Köster freistehend vor der eingewechselten Torfrau Lena Nuding, Laura Freigang vergab aus kurzer Distanz per Kopf (48.). Im Zusammenspiel mit dieser legte Géraldine Reuteler kurz darauf für Alexandra Johannsdottir auf, deren Kopfball mit etwas zu wenig Druck auf die SC-Schlussfrau kam (50.). Hatten die Freiburgerinnen in der ersten Halbzeit noch ein leichtes Chancenplus, übernahm die SGE im zweiten Durchgang nun eindeutig die Spielkontrolle. Erneut war es Isländerin Johannsdottir, die diesmal aus kurzer Distanz Nuding zu einer starken Parade zwang (64.), erst Reuteler gelang es eine Viertelstunde vor Abpfiff, verdient auf 2:0 zu erhöhen (75.). Die letzte Chance der Partie gehörte Lara Prasnikar, die zunächst Nuding umrundete, dann aber aus spitzem Winkel vergab.

„Gerade mit Blick darauf, dass 14 Spielerinnen mit ihren Nationalmannschaften unterwegs waren und wir erst gestern von unserer tollen Reise aus Barcelona wiedergekommen sind, ist dieser Testspielsieg den Mädels hoch anzurechnen. Je länger das Spiel ging, desto dominanter wurden wir und desto besser haben wir gezeigt, dass wir tollen Fußball spielen können. Wir haben verdient gewonnen und schöne Tore erzielt. Gerade für Géry freut es mich, dass sie erneut getroffen und ein super Spiel gemacht hat“, sagte Trainer Niko Arnautis nach dem Spiel. „Wir haben nicht nur aufgrund der Belastungssteuerung 21 Spielerinnen eingesetzt, sondern auch, weil sich alle diese Spielzeiten verdient haben. Für uns war dieses Testspiel sehr wichtig, um für die letzten drei Spiele in den richtigen Rythmus zu kommen. Dass Tanja heute zum ersten Mal wieder von Beginn an mit der Kapitänsbinde auflaufen konnte, ist ein wichtiger Schritt für sie und unterstreicht, dass es insgesamt ein gelungener Tag ist.“

Am kommenden Sonntag, 24. April, 13 Uhr, geht es für die Adlerträgerinnen in der Frauen-Bundesliga mit einem Heimspiel gegen Bayer Leverkusen weiter.

 

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Bericht und Fotos von www.eintracht.de

 

 

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