FC Turin - Eintracht Frankfurt

Freundschaftsspiel 2022/2023

1:3 (0:1)

Termin: 15.07.2022, 14:30 Uhr in Bad Wimsbach
Zuschauer: 1.500
Schiedsrichter:
Tore: 0:1 Toure (9.), 0:2 Lindström (47.), 0:3 Alario (63.), 1:3 Horvath (83.)

 

>> Spielbericht <<

FC Turin
Eintracht Frankfurt

  • Berisha
  • Izzo
  • Zima
  • Buongiorno
  • Ricci
  • Lukic
  • Singo
  • Aina
  • Edera
  • Radonjic
  • Sanabria

 


  • Trapp
  • Toure
  • Tuta
  • Smolcic
  • Hauge
  • Jakic
  • Rode
  • Lenz (35. Chandler)
  • Kolo Muani
  • Borré
  • Kamada

 

Wechsel
  • Segre für Ricci (46.)
  • Linetty für Lukic (46.)
  • Bremer für Zima (46.)
  • Milinkovic-Savic für Berisha (46.)
  • Horváth für Radonjic (60.)
  • Rodríguez für Aina (60.)
  • Pellegri für Sanabria (60.)
  • Bayeye für Singo (60.)
2. Halbzeit
  • Ramaj
  • Onguéné
  • Hasebe
  • Ndicka
  • Chandler (61. Alidou)
  • Sow
  • Hrustic
  • Kostic
  • Lindström
  • Alario
  • Götze
Trainer
  • Ivan Juric
Trainer
  • Oliver Glasner

 

 

Erfolgreicher Härtetest

Frankfurt ist dem Torino FC vor allem nach der Pause überlegen und gewinnt durch Tore von Toure (9.), Lindström (47.) und Alario (63.) 3:1 (1:0).

Zum offiziellen Abschluss des Sommertrainingslagers in Oberösterreich besiegt Eintracht Frankfurt den Torino FC in Bad Wimsbach 3:0 (1:0). Almamy Toure gelingt in Hälfte eins ein sehenswerter Treffer, im zweiten Durchgang schrauben Jesper Lindström und Lucas Alario das Ergebnis in die Höhe.

Nach fünf schweißtreibenden Tagen in Windischgarsten sollte im Hofmaninger Stadion nochmal möglichst jeder Akteur die Gelegenheit erhalten, die einstudierten Inhalte im Ernstfall auf den Rasen zu bringen. Entsprechend war gegen den Vorjahreszehnten der Serie A für jede Halbzeit jeweils eine personell komplett veränderte Elf eingeplant. Einzig Christopher Lenz konnte nach einer halben Stunde nicht weitermachen, seinen Part auf der linken Außenbahn nahm bis zur Pause Timothy Chandler ein (35.).

Zu diesem Zeitpunkt hatte sich den enthusiastischen Besuchern aus Österreich, Deutschland und Italien ein engagiertes Kräftemessen der beiden um frühes Forechecking bestrebten Mannschaften geboten. Chancen ließen nicht lange auf sich warten. Erst rettete Kevin Trapp gegen Nemanja Radonjic (4.), im Gegenzug setzte Randal Kolo Muani zum Fallrückzieher an, der bei aller Artistik zu ungenau geriet (5.).

Keine Kompromisse kannte kurz darauf Almamy Toure, der unbehelligt durch die gegnerische Hälfte dribbelte, sich ein Herz fasste und die Kugel unter die Unterkante der Latte nagelte – 1:0 (9.). Wenige Augenblicke später war Randal Kolo Muani auf der rechten Seite nicht zu halten, die scharfe Hereingabe war nur auf Kosten eines Eckballs zu entschärfen (11.).

Die nächste Gelegenheit gehörte den Norditalienern, als Alessandro Buongiorno nach einer Freistoßhereingabe mutterseelenallein zum Kopfball kam, aber in Trapp seinen Meister fand (28.). Fortan wurde das Geschehen etwas zerfahrener, die Stockfehler häuften sich. Die besseren Möglichkeiten hatte weiterhin Frankfurt. Kolo Muani steckte durch auf Rafael Santos Borré, der aus spitzem Winkel über den herausgeeilten Etrit Berisha lupfte, doch auch aufs Tordach (35.). Unmittelbar vor dem Pausenpfiff landete eine Freistoßflanke von Daichi Kamada im zweiten Anlauf bei Kristijan Jakic, der das Leder erneut in den Sechzehner beförderte, wo Chandler im Eins-gegen-eins-Duell mit Berisha unterlag (45. + 3).

Die zweite Halbzeit war kaum zwei Zeigerumdrehungen jung, da setzte sich Jesper Lindström in der Box durch, sah sich erst dem Reflex des Torino-Goalies ausgesetzt, um dann zum 2:0 abzustauben (47.). Eine Viertelstunde später hatte der wieder in die Tiefe gestartete Däne seine Füße im Spiel, als er das Spielgerät von der Grundlinie ins Zentrum zurückspitzelte und Lucas Alario zum 3:0 einschob (63.). Die Hessen hatten das Geschehen mehr denn je im Griff, Torino konnte kaum mal mehr Entlastung schaffen.

Nachdem Lindström nach einer Blitzkombination über Initiator Götze, Faride Alidou und Alario der Doppelpack verwehrt blieb (81.), verkürzte Krisztofer Horvath doch noch auf 3:1 (83.). Der Endstand und Schlusspunkt einer intensiven Vorbereitungswoche, in der die gemachten Fortschritte und sich entwickelnde Automatismen am Freitag immer deutlicher zu sehen waren.

 

>> Spieldaten <<

 

Bericht und Fotos von www.eintracht.de

 

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