Eintracht Frankfurt - SpVgg Greuther Fürth

Freundschaftsspiel 2022/2023

1:1 (0:0)

Termin: 23.03.2023, 14:00 Uhr
Zuschauer:
Schiedsrichter: Mario Hildenbrand (Wertheim)
Tore: 1:0 Alario (50.), 1:1 Ache (54.)

 

>> Spielbericht <<

Eintracht Frankfurt
SpVgg Greuther Fürth

  • Ramaj
  • Toure
  • Tuta
  • Ndicka
  • Chandler
  • Jakic
  • Rode
  • Lenz
  • Buta
  • Alario
  • Max

 


  • Schaffran
  • Griesbeck
  • Michalski
  • L. Itter
  • Abiama
  • Christiansen
  • Petkov
  • Green
  • Mhamdi
  • Hrgota
  • Pululu

 

Wechsel
  • Wenig für Rode (46.)
  • Alaoui für Alario (66.)
  • Dina Ebimbe für Toure (74.)
  • Loune für Chandler (74.)
  • Bobson für Max (86.)
Wechsel
  • Jung für Michalski (46.)
  • Haddadi für L. Itter (46.)
  • Raschl für Petkov (46.)
  • Ache für Hrgota (46.)
  • Seufert für Christiansen (66.)
  • Angleberger für Green (74.)
  • Müller für Pululu (88.)
  • Schlicke für Mhamdi (88.)
Trainer
  • Oliver Glasner
Trainer
  • Alexander Zorniger

 

 

Ache antwortet auf Alario

1:1 (0:0) im Testspiel zwischen Eintracht Frankfurt und Greuther Fürth. Spielpraxis erhalten Dina Ebimbe, Wenig sowie drei Junioren. Toure muss angeschlagen raus.

Nach drei Einheiten empfing Eintracht Frankfurt am Donnerstagnachmittag zum Abschluss der Trainingswoche die SpVgg Greuther Fürth im Deutsche Bank Park. Ohne elf Nationalspieler und den verletzten Jesper Lindström standen immerhin vier Akteure in der Startformation, die zu den Top-Elf nach Einsatzminuten in dieser Saison zählen: Evan Ndicka und Tuta in der Innenverteidigung sowie Sebastian Rode und Kristijan Jakic im defensiven Mittelfeld.

Ansonsten hielt der die ersten 45 Minuten von der Pressetribüne aus analysierende Oliver Glasner am 3-4-3 fest, besetzte die Außenbahnen mit je zwei nominellen Außenverteidigern: Timothy Chandler und Aurélio Buta auf rechts, Christopher Lenz und Philipp Max auf links. Außerdem begannen Diant Ramaj im Tor, Almamy Toure auf der rechten Abwehrseite und Lucas Alario im Sturmzentrum.

In ungewohnter Zusammenstellung dauerte es bei windigen Bedingungen etwas, um sich die anfangs frechen Fürther vom Leib zu halten, die durch ihren Kapitän Branimir Hrgota auch den ersten Torschuss verzeichneten. Doch Ramaj war gegen den ehemaligen Adlerträger zur Stelle und hatte die Kugel im Nachfassen (14.).

Wenig später hatte der Gastgeber seine erste größere Gelegenheit, als eine vermeintliche Flanke von Max zum Flatterschuss mutierte und Leon Schaffran gerade so die Laufrichtung änderte, um das Leder über die Latte zu lenken (18.). Kurz darauf war es wieder Max, dessen Ecke diesmal Toure fand, welcher freistehend etwas zu hoch köpfte (24.). Ein anderer von vielen Eckstößen landete im zweiten Versuch bei Chandler, der aus dem Hinterhalt Schaffran auf die Probe stellte (30.). Auch wenn die Hessen bis zur Pause immer griffiger agierten, begaben sich die Teams torlos in die Kabinen.

Daran sollte sich alsbald etwas ändern. Erst kam Marcel Wenig für Rode in die Partie (46.), dann nutzte Buta ein Missverständnis in der Hintermannschaft der Kleeblätter und servierte für Alario. Der Argentinier hatte keine Mühe, ins leere Tor zum 1:0 einzuschieben (50.). Die Freude über die Führung währte nicht lange. Afimico Pululu erhielt auf seiner linken Seite etwas zu viel Geleit, fand in der Mitte den eingewechselten Ragnar Ache, der aus nächster Nähe gegen seinen Stammverein ausglich (54.). Der Leihspieler der Spielvereinigung zielte nach einer Stunde nochmal, diesmal aus größerer Distanz und knapp vorbei (63.).

Auf der Gegenseite dribbelte der für Alario eingewechselte Jungstürmer Anas Alaoui von links nach innen, über Max gelangte das Bällchen zu Buta, der aus zwölf Metern mit links verzog (70.). Im Gegenzug fackelte Julian Green nicht lange und traf den rechten Pfosten (72.). Wieder keine zwei Zeigerumdrehungen später Freud und Leid zugleich. Toure konnte nicht weitermachen, dafür erhielt der nach monatelanger Verletzung erst vergangene Woche ins Mannschaftstraining zurückgekehrte Éric Junior Dina Ebimbe eine Viertelstunde Spielpraxis. Außerdem machte Chandler, nach dem Seitenwechsel Spielführer, Platz für Jungprofi Mehdi Loune.

Viel passierte danach nicht mehr, es blieb beim 1:1. Nach dem verlängerten Wochenende sehen sich die Adlerträger am nächsten Montagnachmittag zum Start in die nächste Trainingswoche wieder.

 

>> Spieldaten <<

 

Bericht und Fotos von www.eintracht.de

 

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