• Helmut Müller

• Jürgen Pahl
• Bruno Pezzey
• Michael Sziedat
• Karl-Heinz Körbel
• Uwe Schreml
• Ronald Borchers
• Stefan Lottermann
• Willi Neuberger
• Bernd Nickel
• Michael Künast
• Bum-Kun Cha

• Joachim Jüriens für Jürgen Pahl (46.)
• Ralf Sievers für Michael Sziedat (46.)
• Helmut Gulich für Michael Künast (46.)
• Armin Görtz für Uwe Schreml (75.)

• Helmut Senekowitsch

Nur die Alten in Form

Weißenthurm — Eintr. Frankfurt 1:7

In einem letzten Vorbereitungsspiel vor der Bundesligasaison siegte die Frankfurter Eintracht am Sonntag beim rheinländischen Verbandsligisten BSV Weißenthurm 7:1 (2:1). Die Amateurmannschaft, in der der Ex-Frankfurter Helmut Müller mitwirkte, besaß anfangs die besseren Chancen und bot dem nicht überzeugenden Bundesligisten bis zum Pausenpfiff vor 1500 Zuschauern Paroli. Die auffälligsten Kräfte bei der Eintracht waren die Routiniers Pezzey (2), Borchers (3), Nickel (1), die sich neben Künast auch am Torreigen beteiligten, sowie Körbel und Cha. Keine positiven neuen Erkenntnisse dürfte Trainer Senekowitsch von den nachrückenden Spielern erhalten haben. Einen höheren Sieg der Frankfurter verhinderten eine eklatante Abschlußschwäche sowie BSV-Torwart Klappert, der per Elfmeter zum 1:2 (Foul von Neuberger) auch für den hochverdienten Treffer der wackeren Amateure sorgte.

Borchers schoß scharf!

Nach dieser Generalprobe kann es für die Frankfurter Eintracht nur noch besser werden: Zwar schlugen die Riederwälder in ihrem letzten Spiel vor dem Bundesligastart in Karlsruhe den BSV Weißenthurm (Verbandsliga Rheinland) mit 7:1 (2:1). Ließen jedoch Chancen für ein weiteres Dutzend Tore aus.

In der 23. Minute die Führung. Nach einer Tscha-Flanke schießt Künast das 1:0. Elf Minuten später das 2:0 durch Pezzey. Der übereifrige Libero Eifler spielt Bruno den Ball vom Fuß. In Richtung Tor - der Österreicher brauchte nur noch einzudrücken. Dann foulte Sziedat Seitz. Weißenthurms Torwart Klappert ließ seinem Kollegen Pahl (nach der Halbzeit kam Jüriens) keine Chance - 2:1 (36.).

Nach der Pause war Ronnie Borchers dann gleich dreimal dran (53., 67. und 87.). Nickel traf in der 65. zum 4:1 und Pezzey setzte in der 90. den Schlußpunkt zum 7:1. Da Lorant wegen einer Prellung am rechten Knie

fehlte, kam Neuberger über 90 Minuten zum Einsatz und spielte seine neue „Altersrolle": Libero im Mittelfeld. Nur mit seinen Schüssen hatte der Oldtimer kein Glück. Willi: „Abwarten, bis es ernst wird. Dann treffe ich." ('Bild')

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