VfL Ulm - SG Praunheim

Bundesliga, Staffel Süd - 8. Spieltag

0:1 (0:0)

Termin: 03.11.1990
Zuschauer: 200
Schiedsrichter:
Tore: 0:1 Häusler (75.)

 

 

>> Spielbericht <<

VfL Ulm SG Praunheim

 


  • S. Metz
  • Häusler
  • Zeeck
  • Spees
  • Hasche
  • Heck
  • Damerau
  • Zimmermann
  • E. Metz (55. Wegener)
  • Henninger (65. Walter)
  • Dörner

 

Trainer

Trainer

  • Dieter Hochgesand

 

 

Lisa Häuslers Treffer brachte die Erlösung

Elfmeter-Nachschuß saß

Die Frau des Tages hieß Lisa Häusler. Lediglich ihrer Treffsicherheit hatten es die Praunheimerinnen zu verdanken, daß sie nach zuletzt 1:3 Punkten wieder doppelt punkteten.

In einem einseitigen Spiel, das von der ersten bis zur letzten Minute von den Frankfurterinnen bestimmt wurde, lagen die Nerven der Gäste blank. Gut ein halbes Dutzend Mal scheiterten Anja Dörner, Ingrid Zimmermann und Vera Heck in aussichtsreicher Situation. „Sie wollten es heute besonders gut machen“, nahm Trainer Dieter Hochgesand seine übermotivierten Spielerinnen in Schutz, denen von Minute zu Minute die Zeit wegzulaufen drohte. Hinzu kam, daß der Unparteiische zwei Praunheimer Toren die Gültigkeit jeweils wegen einer angeblichen Abseitsstellung versagte.

Beinahe wäre wieder nur ein Teilerfolg herausgesprungen. Sogar die ansonsten so sichere Elfmeterschützin Simone Damerau klebte in Ulm das Pech am Stiefel. Ein an ihr verursachter und selbst ausgeführter Foulelfmeter klatschte nur an den Innenpfosten. Nur gut, daß Libera Häusler mit aufgerückt war, denn ihr Nachschuß saß fünf Minuten vor dem Ende zum umjubelten Praunheimer Siegtreffer. Ulm hatte der SGP nichts entgegenzusetzen und suchte sein Heil aus schließlich in übertriebener Härte. (FR vom 05.11.1990)

 

>> Spieldaten <<





© text, artwork & code by fg