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1. FC Lokomotive Leipzig
- 1. FFC Frankfurt |
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Bundesliga 2011/2012 - 2. Spieltag
0:4 (0:1)
Termin: 28.08.2011, 11:00 Uhr
Zuschauer: 1.690
Schiedsrichter: Angelika Söder (Ingolstadt)
Tore: 0:1 Bartusiak (38.), 0:2 Krieger (56.), 0:3 Bartusiak (61.), 0:4 Behringer (78.)
1. FC Lokomotive Leipzig |
1. FFC Frankfurt |
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1. FFC im Gleichschritt mit Potsdam Eingespielt ist der FFC zwar längst noch nicht. Dennoch siegen die Frankfurterinnen beim Aufsteiger Leipzig locker mit 4:0. Mit einem erwarteten Erfolg bei Aufsteiger 1. FC Lok Leipzig haben die Fußballspielerinnen des 1. FFC Frankfurt ihren ersten Auswärtssieg eingefahren. Nach einem zähen Anfang gewann die Hessinnen am Ende deutlich mit 4:0 (1:0). Im Gleichschritt führen nach zwei Spieltagen der deutsche Pokalsieger 1. FFC Frankfurt und der deutsche Meister Turbine Potsdam die Frauenfußball-Bundesliga mit jeweils zwei Erfolgen und 7:0 Toren an. „Das ist eine erfreuliche Momentaufnahme, die man festigen muss“, sagte FFC-Manager Siegfried Dietrich. Der 1. FFC kämpfte sich gegen die stark verteidigenden Leipzigerinnen in die Partie, ohne dabei zu überzeugen. Fast folgerichtig musste eine Standardsituation herhalten, um das Verteidigungsbollwerk der Sachsen zu durchbrechen. Nach einer von Melanie Behringer getretenen Ecke war es Verteidigerin Saskia Bartusiak, die den Ball nach 38 Minuten ins Tor stocherte. Ein Indiz für Trainer Sven Kahlert, dass sein Team noch nicht richtig eingespielt ist: „Vielleicht sitzt noch bei der ein oder anderen das frühe Ausscheiden bei der WM im Hinterkopf.“ Auch deshalb blieb ein Donnerwetter zur Halbzeitpause - anders als vor Wochenfrist – dieses Mal aus. „Ich war heute in der Halbzeit ganz, ganz ruhig, weil ich gemerkt habe, wie unzufrieden alle waren.“ Die Zeit spielte für Frankfurt. „Auch dieser Gegner machte nach 60 Minuten auf, denn die konnten nur am Anfang voll dagegen halten und ihre spielerische Unterlegenheit mit guten Fitnesswerten nach der langen Vorbereitung kompensieren“, analysierte Kahlert. In der 57. Minute erhöhte Frankfurt durch Verteidigerin Ally Krieger auf 2:0, dann traf abermals die deutsche Nationalverteidigerin Saskia Bartusiak, die von Dietrich in höchsten Tönen gelobt wurde: „Hinten hat sie alles dicht gemacht, vorne zwei Tore.“ Der abschließende Treffer blieb Melanie Behringer
vorbehalten, die im zentralen Mittelfeld spielte. Dass sie auch diese
Position spielen kann, ist umso wichtiger, weil Dzenifer Marozsan rechtes
Knie abermals Probleme bereitet. Wegen des maladen Knies hatte die Frankfurter
Spielmacherin bereits die WM verpasst. „Es ist wohl eine Reizung
im rechten Kniegelenk“, sagte Dietrich, „aber die ganz große
Panik kriegen wir deshalb jetzt nicht.“ (FR Online vom 29.08.2011)
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