VfL Kommern - 1. FFC Frankfurt

DFB-Pokal 2011/2012 - 2. Hauptrunde

0:6 (0:4)

Termin: 11.09.2011, 14:00 Uhr
Zuschauer: 1.000
Schiedsrichter: Marina Wozniak (Herne)
Tore: 0:1 Crnogorcevic (1.), 0:2 Garefrekes (8.), 0:3 Garefrekes (36.), 0:4 Huth (43.), 0:5 Smisek (85.), 0:6 Garefrekes (89.)

 

>> Spielbericht <<

VfL Kommern
1. FFC Frankfurt

  • Isabelle Gebhardt
  • Rebecca Bonzelet
  • Isabell Borchert
  • Elena Knipp
  • Nicole Eichholt
  • Julia Koehne
  • Stephanie Möseler
  • Stefanie Müller
  • Svenja Streller
  • Tanja Kendel
  • Julia Landauer

 


  • Desirée Schumann
  • Gina Lewandowski
  • Sara Thunebro
  • Ali Krieger
  • Saskia Bartusiak
  • Melanie Behringer
  • Svenja Huth
  • Kerstin Garefrekes
  • Fatmire Bajramaj
  • Jasmin Herbert
  • Ana-Maria Crnogorcevic

 

Wechsel
  • Teixeira für Landauer (65.)
  • Gohlke für Eicholt (76.)
  • Ackermann für Koehne (79.)
Wechsel
  • Weber für Bartusiak (46.)
  • Smisek für Behringer (46.)
  • Landström für Bajramaj (69.)
Trainer
  • Diana Werner
Trainer
  • Sven Kahlert

 

1. FFC landet Pflichtsieg im DFB-Pokal

Die Fußballfrauen des 1. FFC Frankfurt setzen sich in der zweiten Runde des DFB-Pokals souverän gegen den VfL Kommern durch. Nach nur 56 Sekunden fiel das erste Tor.

Die Fußballfrauen des 1. FFC Frankfurt haben in der zweiten Hauptrunde des DFB-Pokals ihre Pflichtaufgabe erfüllt. Beim Regionalligisten VfL Kommern siegte der achtmalige Pokalsieger vom Main mit 6:0 (4:0). Mittelfeldspielerin Kerstin Garefrekes war mit drei Treffern maßgeblich am Einzug in das Achtelfinale beteiligt.

FFC-Manager Siegfried Dietrich hatte eigens einen Kurzurlaub in Sylt frühzeitig beendet, um den „ersten Schritt Richtung Pokalfinale in Köln“ live mitzuerleben. Die ersten beiden Tore verpasste Dietrich jedoch. Das lag aber nicht daran, dass Frankfurt bereits nach nur wenigen Sekunden in Führung gegangen war. Vielmehr war der zunächst strömende Regen schuld daran, der Dietrichs Anreise behinderte und sicher auch den einen der anderen Zuschauer kostete. In jedem Fall ist bemerkenswert, dass der 1. FFC Frankfurt nur 56 Sekunden brauchte, um durch die Schweizer Nationalspieler Ana-Maria Crnogorcevic in Führung zu gehen. „Diese Mal ist es von Anfang an richtig gut gelaufen“, lobte Trainer Sven Kahlert. Im Ligabetrieb hatte seine Mannschaft zuletzt doch erhebliche Anlaufschwierigkeiten.

Mit der zweiten Hälfte war Kahlert zwar nicht mehr so zufrieden. Dafür gab es aber Gründe. „Wir haben dann natürlich auch durchgewechselt und einige Sachen probiert“, sagte der Coach. So probierte er neue Standards. In den letzten 20 Minuten wagte Kahlert auch das Experiment, mit zwei zentralen Stürmerinnen zu spielen. Zudem durfte Desirée Schumann über die komplette Spielzeit Praxis im Tor sammeln. Nationaltorhüterin Nadine Angerer erhielt eine Pause.

„Klar hätte die Mannschaft noch konsequenter spielen können“, befand auch Dietrich, der den Blick aber längst wieder nach vorne richtete. Nach dem Einstand im zweiten Wettbewerb, Frankfurt hatte in der ersten Runde als Meisterschaftszweiter nicht antreten müssen, wartet der FFC nun mit Spannung auf die Auslosung am Samstag für das Achtelfinale. Glücksfee ist Grünen-Chefin Claudia Roth.

Der 1. FFC Frankfurt bestreitet sein nächstes Punktspiel in der Bundesliga am 25. September beim Hamburger SV. Danach geht es Schlag auf Schlag, wartet doch bereits am 28. September der erste Champions-League-Auftritt beim norwegischen Meister Stabæk Fotball. (FR Online)

 

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