SC Freiburg - 1. FFC Frankfurt

Bundesliga 2011/2012 - 8. Spieltag

1:0 (0:0)

Termin: 06.11.2011, 11:00 Uhr
Zuschauer: 1.600
Schiedsrichter: Angelika Söder (Ingolstadt)
Tore: 1:0 Boschert (89.)

 

>> Spielbericht <<

SC Freiburg
1. FFC Frankfurt

  • Laura Benkarth
  • Stéphanie Wendlinger
  • Kerstin Boschert
  • Caroline Abbé
  • Juliane Maier
  • Melanie Leupolz
  • Lydia Miraoui
  • Julia Zirnstein
  • Essi Sainio
  • Hasret Kayikci
  • Marina Makanza

 


  • Nadine Angerer
  • Gina Lewandowski
  • Saki Kumagai
  • Sara Thunebro
  • Ria Percival
  • Melanie Behringer
  • Dzsenifer Marozsán
  • Svenja Huth
  • Kerstin Garefrekes
  • Fatmire Bajramaj
  • Ana-Maria Crnogorcevic

 

Wechsel
  • Igwe für Makanza (84.)
  • Meyer für Kayikci (87.)
  • Lohmann für Sainio (90.)
Wechsel
  • Smisek für Huth (61.)
  • Weber für Marozsán (74.)
Trainer
  • Milorad Pilipovic
Trainer
  • Sven Kahlert

 

Erste Niederlage für 1. FFC

Der l. FFC Frankfurt hat in der Frauenfußball-Bundesliga unerwartet beim Tabellensechsten SC Freiburg eine 0:1-Niederlage kassiert. Das spielentscheidende Tor fiel zwei Minuten vor Abpfiff. Gleichzeitig verloren die bis dahin verlustpunktfreien Frankfurterinnen mit dem zweiten Gegentreffer in der laufenden Saison auch die Tabellenführung an den deutschen Meister Turbine Potsdam.

Durch die Niederlage ist der Pokalsieger vor dem nächsten Heimspiel am Sonntag (14 Uhr) gegen Potsdam schon erheblich unter Zugzwang. „Wir wollten auch vorher Potsdam schlagen. Jetzt ist es fast schon notwendig“, sagte Trainer Sven Kahlert, „um nicht gleich ganz abgeschlagen zu sein.“ Im Vergleich zum Champions-League-Spiel am Mittwoch gegen Paris lief das Team des 1. FFC Frankfurt gegen den Aufsteiger auf vier Positionen verändert auf. „Wir haben die Qualität im Kader“, verteidigte Kahlert die Rotation „und müssen auch mal schonen.“ So habe etwa Nationalspielerin Saskia Bartusiak nach einem Tritt „einen rot-blau-gelben Knöchel. Da muss man doch kein Risiko eingehen, auch wenn sie vielleicht hätte spielen können.“ Ebenfalls geschont wurden Vize-Weltmeisterin Ally Krieger sowie zunächst Sandra Smisek und Melke Weber.

An den Positionsveränderungen aber muss die „völlig unnötige Niederlage“ (Kahlert) nicht festgemacht werden. Die Umstellungen betrafen überwiegend die Defensive und die stand bis zur 89. Minute gut, ehe nach einem Freistoß Nadine Angerer überwunden wurde. Das Hauptmanko war vielmehr die mangelnde Chancenverwertung. In der ersten Hälfte vergaben Kerstin Garefrekes und Ana Crnogorcevic, die jeweils allein auf die Freiburger Torhüterin Laura Benkarth zuliefen. In der 65. Minute verschoss Melanie Behringer zudem einen Elfmeter. Wenig später erkannte die Unparteiische ein Tor von Kerstin Garefrekes wegen Abseitsstellung nicht an. „Dann hat auch noch Meike Weber einen Schuss gegen die Latte genagelt“, jammerte Kahlert, der froh darüber war, „dass wir das in einer Woche schon wieder gut machen können.“ (FR)

 

>> Spieldaten <<

 

 

 

© text, artwork & code by fg