LdB FC Malmö - 1. FFC Frankfurt

UEFA Women’s Champions League 2011/2012 - Viertelfinale, Hinspiel

1:0 (1:0)

Termin: 15.03.2012, 17:00 Uhr
Zuschauer: 1.170
Schiedsrichter: Cristina Dorcioman (Rumänien)
Tore: 1:0 Gunnarsdóttir (25.)

 

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LdB FC Malmö
1. FFC Frankfurt

  • Þóra Helgadóttir
  • Malin Levenstad
  • Emma Wilhelmsson
  • Amanda Ilestedt
  • Lina Nilsson
  • Katrine Veje
  • Elin Rubensson
  • Therese Sjögran
  • Sara Björk Gunnarsdóttir
  • Katrin Schmidt
  • Frida Nordin

 


  • Desirée Schumann
  • Gina Lewandowski
  • Saki Kumagai
  • Ria Percival
  • Saskia Bartusiak
  • Melanie Behringer
  • Dzsenifer Marozsán
  • Meike Weber
  • Svenja Huth
  • Kerstin Garefrekes
  • Sandra Smisek

 

Wechsel
  • Fredriksson für Nordin (61.)
  • Bachmann für Rubensson (66.)
  • Storck für Veje (79.)
Wechsel
  • Landström für Huth (78.)
Trainer
  • Peter Moberg
Trainer
  • Sven Kahlert

 

Unnötige Niederlage für FFC Frankfurt

Trotz zahlreicher Chancen verliert der 1. FFC Frankfurt 0:1 in Malmö. Um das Halbfinale der Champions League doch noch zu erreichen, muss der FFC an der Chancenverwertung arbeiten.

Noch auf dem Kunstrasen des Malmöer Idrottsplats scharte Sven Kahlert seine Spielerinnen um sich: Der Cheftrainer des 1. FFC Frankfurt wusste, dass nach einer überflüssigen 0:1 (0:1)-Niederlage im Viertelfinal-Hinspiel der Champions League beim schwedischen Meister FC Malmö schnelle Aufbauarbeit angesagt war. Für das Rückspiel am Mittwoch hat der Frauen-Bundesligist unnötig für Hochspannung gesorgt. Zuvor steht für den FFC noch in der Liga das Heimspiel gegen den Hamburger SV an (Sonntag 11 Uhr).

Die ohne Nadine Angerer und Fatmire Bajramaj angetretenen Gäste hatten anfangs große Probleme im Spielaufbau, dennoch vergab die agile Dzsenifer Marozsan aus spitzem Winkel (12.), scheiterte Kerstin Garefrekes (21.) an der starken Torfrau Thora Helgadottir.

Ihr Gegenüber Desiree Schumann war machtlos, als die isländische Nationalspielerin Sara Gunnarsdottir nach einem langen Pass und einem fatalen Doppelfehler von Saskia Bartusiak und Ria Percival zum 1:0 vollstreckte (25.).

Der Rest der Partie in wenig feierlichem Ambiente ist schnell erzählt: Die Gäste griffen zwar permanent an, besaßen aber im gegnerischen Strafraum zu wenig Durchschlagskraft und Zielstrebigkeit. Pech kam hinzu: Marozsan zirkelte die Kugel an die Latte (58.), Svenja Huth wurde ein Elfmeter verwehrt (64.).

Am Ende waren auch 17:5-Torschüsse für Frankfurt wenig nützlich, weil eine Angreiferin mit Vollstreckerqualitäten erneut schmerzlich vermisst wurde.

Sollte im Rückspiel das Toreschießen gelingen, würden im Halbfinale vermutlich die Ladies des FC Arsenal (Hinspiel 3:1 gegen FC Göteborg) warten. Im zweiten Halbfinale deutet alles auf einen Showdown zwischen Turbine Potsdam und Olympique Lyon hin. (FR Online vom 16.03.2012)

 

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