SC 07 Bad Neuenahr - 1. FFC Frankfurt

Bundesliga 2011/2012 - 16. Spieltag

1:3 (0:0)

Termin: 25.03.2012, 14:00 Uhr
Zuschauer: 960
Schiedsrichter: Christine Baitinger (Magstadt)
Tore: 0:1 Crnogorcevic (50.), 0:2 Thunebro (70.), 1:2 Kuznik (75.), 1:3 Marozsán (77.)

 

>> Spielbericht <<

SC 07 Bad Neuenahr
1. FFC Frankfurt

  • Almuth Schult
  • Laura Störzel
  • Corina Schröder
  • Leonie Maier
  • Peggy Kuznik
  • Katie Duncan
  • Nicole Rolser
  • Nadine Rolser
  • Sara Doorsoun
  • Anja Selensky
  • Célia Šašic

 


  • Nadine Angerer
  • Gina Lewandowski
  • Saki Kumagai
  • Ria Percival
  • Melanie Behringer
  • Dzsenifer Marozsán
  • Meike Weber
  • Svenja Huth
  • Kerstin Garefrekes
  • Fatmire Bajramaj
  • Sandra Smisek

 

Wechsel
  • Petzelberger für Rolser (70.)
  • Gregorius für Schröder (82.)
  • Inguanta für Selensky (84.)
Wechsel
  • Crnogorcevic für Huth (46.)
  • Thunebro für Smisek (55.)
  • Landström für Bajramaj (87.)
Trainer
  • Colin Bell
Trainer
  • Sven Kahlert

 

Nach Pflichtsieg wieder die Tabellenspitze im Visier

Sven Kahlert war dann doch ganz froh. Leicht erschöpft, aber hörbar zufrieden, lobte der 41 Jahre alte Trainer des 1. FFC Frankfurt die Leistung seines Teams beim verdienten 3:1 (0:0)- Auswärtssieg in Bad Neuenahr. „Der Ehrgeiz und die Energieleistung in der zweiten Hälfte waren vorbildlich“, konstatierte der Fußballlehrer.

Genugtuung empfanden der Coach und Manager Siegfried Dietrich zum einen deshalb, weil die eingewechselten Ana-Maria Crnogorcevic und Sara Thunebro jeweils quasi mit der ersten Ballberührung zum 1:0 und 2:0 trafen. Zum anderen sorgen die 0:1-Niederlage von Potsdam in Essen und das 2:1 von Wolfsburg über Duisburg dafür, dass der FFC nur noch vier Punkte hinter den Tabellenführern aus Potsdam liegt.

Nach dem kräfteraubenden Weiterkommen im Champions-League-Viertelfinale gegen Malmö am Mittwoch fand der FFC nur schleppend ins Spiel. In der ersten Halbzeit konnten sich die Frankfurterinnen kaum Überzahlsituationen und Chancen erspielen. „Erst in der zweiten Hälfte waren wir bissiger, präsenter und druckvoller“, sagte Kahlert, der miterlebte, wie nach einem verunglückten Schuss von Dzsenifer Marozsan Crnogorcevic vor Torfrau Almuth Schult an den Ball kam und zum 1:0 (50.) traf. Die Schwedin Thunebro erhöhte nach einer Flanke von Marozsan auf 2:0 (70.). Fünf Minuten später musste aber auch die wiedergenesene Nadine Angerer hinter sich greifen, nachdem ein Freistoß von Peggy Kuznik zum 1:2 an allen vorbei ins Tor gesegelt war. Marozsan erhöhte kurz darauf auf 3:1 (77.).

„Jetzt wollen wir gegen Duisburg den Schritt ins Pokalfinale und zur Titelverteidigung machen“, sagte Kahlert. Nach der Länderspielpause empfängt der FFC am Ostersonntag im Halbfinale des DFB-Pokals Duisburg. (FR)

 

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