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FC Bayern München
- 1. FFC Frankfurt |
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Bundesliga 2011/2012 - 18. Spieltag
1:2 (0:1)
Termin: 25.04.2012, 18:00 Uhr
Zuschauer: 310
Schiedsrichter: Marina Wozniak (Herne)
Tore: 0:1 Marozsán (40.), 0:2 Huth (69.), 1:2 Bachor (71.)
FC Bayern München |
1. FFC Frankfurt |
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Frankfurter Arbeitssieg Die FFC-Frauen gewinnen das Nachholspiel beim FC Bayern, tanzen weiter auf drei Hochzeiten und haben somit noch die Chance auf drei Titel. Die Fußballerinnen des 1. FFC Frankfurt haben Standvermögen bewiesen. Mit einem schwer erkämpften 2:1 (1:0) beim FC Bayern München hat der selbst ernannte Branchenführer seine Anwartschaft auf die ersten beide Plätze in der Frauen-Bundesliga untermauert. Die Hessen halten mit „dem Arbeitssieg“ (Manager Siegfried Dietrich) Anschluss an die Spitzenteams des VfL Wolfsburg, FCR Duisburg und Turbine Potsdam. „Wir sind das einzige Team, das in allen drei Wettbewerben noch einen Titel gewinnen kann“, konstatierte Dietrich. Zugleich hat der FFC auch jene Partie gewonnen, die es in derselben Konstellation auch am 12. Mai in Köln beim DFB-Pokalfinale geben wird. „Für dieses Endspiel hat das gar nichts zu bedeuten“, sagte Frankfurts Trainer Sven Kahlert, wohl wissend, dass der Gastgeber mit Sarah Hagen und Laura Feiersinger zwei seiner besten Offensivkräfte sogar geschont hatte. Bei Frankfurt hatte Innenverteidigerin Gina Lewandowski kurzfristig wegen Muskelbeschwerden passen müssen. Vor nur 310 Zuschauern im Sportpark Aschheim, der wenig einladenden Heimstätte der FCB-Fußballerinnen, brachte die immer besser in Form gelangte Dzsenifer Marozsán die Gäste mit einem Drehschuss von der Strafraumgrenze in Führung (41.). Svenja Huth erzielte nach einer Ecke von Melanie Behringer – die ehemalige Bayern-Spielerin hatte zuvor Pech mit einem Lattentreffer gehabt (51.) - den zweiten Frankfurter Treffer (69.). Der eingewechselten Isabell Bachor gelang nach Patzer von Ria Percival der Anschlusstreffer (72.). Doch zu weiteren Chancen kamen die Münchnerinnen nicht mehr. „Letztlich hat der größere Wille den Ausschlag gegeben“, befand FFC-Chefcoach Kahlert, der nun darauf baut, dass seine Spielerinnen im Heimspiel gegen den SC Freiburg (Sonntag 11 Uhr) noch eine ähnliche Energieleistung vollbringen. „Danach bekommt die Mannschaft zwei Tage frei, denn dann kommen unsere Wochen der Wahrheit.“ Und ein Endspiel nach dem anderen. (FR Online vom 25.04.2012)
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