FC Bayern München - 1. FFC Frankfurt

Bundesliga 2011/2012 - 18. Spieltag

1:2 (0:1)

Termin: 25.04.2012, 18:00 Uhr
Zuschauer: 310
Schiedsrichter: Marina Wozniak (Herne)
Tore: 0:1 Marozsán (40.), 0:2 Huth (69.), 1:2 Bachor (71.)

 

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FC Bayern München
1. FFC Frankfurt

  • Kathrin Längert
  • Niki Cross
  • Katharina Baunach
  • Rebecca Huyleur
  • Sandra de Pol
  • Carina Wenninger
  • Viktoria Schnaderbeck
  • Clara Schöne
  • Ivana Rudelic
  • Lena Lotzen
  • Vanessa Bürki

 


  • Desirée Schumann
  • Saki Kumagai
  • Sara Thunebro
  • Ria Percival
  • Saskia Bartusiak
  • Melanie Behringer
  • Dzsenifer Marozsán
  • Meike Weber
  • Svenja Huth
  • Kerstin Garefrekes
  • Ana-Maria Crnogorcevic

 

Wechsel
  • Bachor für Rudelic (70.)
  • Hagen für Lotzen (70.)
  • Feiersinger für Schöne (77.)
Wechsel
  • Landström für Crnogorcevic (70.)
  • Chojnowski für Percival (89.)
Trainer
  • Thomas Wörle
Trainer
  • Sven Kahlert

 

Frankfurter Arbeitssieg

Die FFC-Frauen gewinnen das Nachholspiel beim FC Bayern, tanzen weiter auf drei Hochzeiten und haben somit noch die Chance auf drei Titel.

Die Fußballerinnen des 1. FFC Frankfurt haben Standvermögen bewiesen. Mit einem schwer erkämpften 2:1 (1:0) beim FC Bayern München hat der selbst ernannte Branchenführer seine Anwartschaft auf die ersten beide Plätze in der Frauen-Bundesliga untermauert. Die Hessen halten mit „dem Arbeitssieg“ (Manager Siegfried Dietrich) Anschluss an die Spitzenteams des VfL Wolfsburg, FCR Duisburg und Turbine Potsdam.

„Wir sind das einzige Team, das in allen drei Wettbewerben noch einen Titel gewinnen kann“, konstatierte Dietrich. Zugleich hat der FFC auch jene Partie gewonnen, die es in derselben Konstellation auch am 12. Mai in Köln beim DFB-Pokalfinale geben wird. „Für dieses Endspiel hat das gar nichts zu bedeuten“, sagte Frankfurts Trainer Sven Kahlert, wohl wissend, dass der Gastgeber mit Sarah Hagen und Laura Feiersinger zwei seiner besten Offensivkräfte sogar geschont hatte.

Bei Frankfurt hatte Innenverteidigerin Gina Lewandowski kurzfristig wegen Muskelbeschwerden passen müssen. Vor nur 310 Zuschauern im Sportpark Aschheim, der wenig einladenden Heimstätte der FCB-Fußballerinnen, brachte die immer besser in Form gelangte Dzsenifer Marozsán die Gäste mit einem Drehschuss von der Strafraumgrenze in Führung (41.).

Svenja Huth erzielte nach einer Ecke von Melanie Behringer – die ehemalige Bayern-Spielerin hatte zuvor Pech mit einem Lattentreffer gehabt (51.) - den zweiten Frankfurter Treffer (69.). Der eingewechselten Isabell Bachor gelang nach Patzer von Ria Percival der Anschlusstreffer (72.). Doch zu weiteren Chancen kamen die Münchnerinnen nicht mehr. „Letztlich hat der größere Wille den Ausschlag gegeben“, befand FFC-Chefcoach Kahlert, der nun darauf baut, dass seine Spielerinnen im Heimspiel gegen den SC Freiburg (Sonntag 11 Uhr) noch eine ähnliche Energieleistung vollbringen. „Danach bekommt die Mannschaft zwei Tage frei, denn dann kommen unsere Wochen der Wahrheit.“ Und ein Endspiel nach dem anderen. (FR Online vom 25.04.2012)

 

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