FC Schwandorf - Eintracht Frankfurt

Freundschaftsspiel 1972/1973

4:10 (1:3)

Termin: 27.05.1973
Zuschauer: 3.000
Schiedsrichter: Betz (Regensburg)
Tore: 0:1 Raimund Krauth (4.), 0:2 Roland Weidle (9.), 1:2 Grabmeier (15.), 1:3 Bernd Nickel (44.), 2:3 Zilch (49.), 2:4 Raimund Krauth (53.), 2:5 Utsch (62.), 2:6 Jürgen Grabowski (65.), 3:6 Flierl (66.), 3:7 Jürgen Grabowski (72.), 4:7 Pfundtner (75.), 4:8 Bernd Nickel (78.), 4:9 Raimund Krauth (63.), 4:10 Jürgen Grabowski (86.)

 


>> Spielbericht <<

FC Schwandorf Eintracht Frankfurt

  • Liebl
  • Flierl
  • Putzer II
  • Pfundtner
  • Putzer I
  • Reitmeier
  • Brunner
  • Zilch
  • Grabmeier
  • Gilg
  • Neft

 


 

Wechsel
Wechsel
Trainer
Trainer

 

 

Bernd Nickel war wieder dabei

Die Lizenzspieler-Mannschaft der Frankfurter Eintracht war am Sonntag Gast beim 60jährigen Jubiläum des FC Schwandorf in der Nähe von Nürnberg. 3000 Zuschauer waren begeistert von dem glänzenden Offensivspiel der Bundesliga-Elf vom Main, die einen glatten 10:4-Sieg herausholte. Grabowski (3), Krauth (3), Nickel (2), Weidle und Utsch erzielten die Treffer. Die Mannschaft des FC Schwandorf, die in der II. Amateurklasse spielt, setzte zwar viel Ehrgeiz und Einsatz entgegen, war aber dem Kombinationsspiel der Eintracht nicht gewachsen. Bei den Frankfurtern fehlte der an einer Grippe erkrankte Kliemann. Trainer Ribbeck ließ in der zweiten Halbzeit Trinklein pausieren, dessen Position Kalb übernahm.

 

 


 

14 Tore in Schwandorf

1. FC Schwandorf gegen Eintracht Frankfurt 4:10 (1:3)

Die Frankfurter, die zu diesem Privatspiel ohne den erkrankten Kliemann und den verletzten österreichischen Nationalspieler Parits antraten, doch wieder Nickel zur Verfügung hatten, boten in der Oberpfalz eine hervorragende Partie und wußten zu begeistern.

Doch auch die Gastgeber gaben sich alle Mühe und schossen vier Tore, die sie durchaus verdient hatten. „So schön kann Fußball sein", war der übereinstimmende Tenor der Zuschauer, die es vor allem freute, daß die Eintracht nicht verhalten spielte und auch Nationalspieler Grabowski bis zuletzt dabei war.

In der zweiten Halbzeit wechselte Trainer Ribbeck Kraus für Trinklein ein und Utsch für Rohrbach aus. Herausragend bei der Eintracht zeigten sich vor allem Grabowski und Weidle.

Bei Schwandorf gebührt der gesamten Mannschaft, die allerdings gegen Schluß Konditionsschwierigkeiten aufwies, für ihr offenes Spiel Anerkennung. ('Sport-Kurier' vom 28.05.1973)


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