• Peter Kunter
• Schwarz
• Ott
• Gert Trinklein
• Lange
• Zengler
• Wolfgang Kraus
• Bergmann
• Raimund Krauth
• Disser
• Rainer Göttmann

• Krone (Kassel)
• Rainer Dörr (Eintracht)
• Borngräber (Fulda)
• R. Müller (Baunatal)
• Dippoldsmann (Baunatal)
• Kling (Fulda)
• Helmut Müller (Eintracht)
• Staudt (Darmstadt)
• Schwab Aschaffenburg)
• Andrees (Hanau)
• Egon Bihn (Offenbach)

• Beck für Peter Kunter (46.)
• Gerd Simons für Gert Trinklein (46.)
• Rauch für Lange (46.)

• Uhl (Baunatal) für Krone (46.)
• Wolf (Kastel) für Borngräber (46.)
• Wagner (Kleinlinden) für Egon Bihn (46.)
• Borngräber für Helmut Müller (58.)

• Dietrich Weise

• Rudi Gellesch

Müller ging verletzt vom Platz

Hessens Verbandstrainer Rudi Gellesch traf der erste Schlag bereits vor dem Anpfiff, als sechs eingeladene Spieler nicht erschienen. So blieben keine großen Variationsmöglichkeiten in diesem Vorbereitungsspiel für die entscheidende Länderpokalbegegnung in drei Wochen gegen Westfalen. Froh durfte er dabei noch sein, daß ihm Eintracht-Trainer Weise noch Helmut Müller und Dörr abtrat. Gellesch sammelte keine neuen Erkenntnisse; die nach Saarbrücken gewechselten Traser-Zwillinge fehlen ihm sehr. „Und dabei waren sie das Fundament meiner Planungen", trauerte Gellesch ihnen nach.

Die erfreulichsten Erscheinungen waren Libero Borngräber, der schnelle Staudt und Hessenliga-Torjäger Schwab, der mit zwei Treffern seinen Torinstinkt unter Beweis stellte. Gelegentlich konnte er sich sogar an Trinklein vorbeischmuggeln, der in der ersten Halb zeit eingesetzt wurde. Helmut Müller erfüllte die Erwartungen; bei seinem Torschuß zum 3:2 prallte er mit Simons zusammen und schied mit einer Beinverletzung aus, die jedoch nicht so gravierend ist. Kraus war die treibende Kraft der Eintracht-Kombinierten; neben ihm imponierten noch Disser, Göttmann und Schwarz, der gegen Bihn glänzte. (aus dem 'Kicker')

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