Eintracht siegte beim Testspiel mit 6:0

Verfluchte Zerrerei! Nickels Comeback vorbei

Ein falscher Schritt, ein jäher Schmerz im linken Oberschenkel: Bernd Nickel ist wieder verletzt. Der Pechvogel des Jahres mußte gestern früh das Training abbrechen. Bernd wütend: „Dabei wollte ich in Dortmund beim Pokalspiel unbedingt dabei sein - aber bei dieser Muskelzerrung weiß man nicht, wie lange es dauert. Zwei Wochen, drei Wochen, vier Wochen. Verflucht, wer weiß das?" Aber eines tröstet ihn: Es ist nicht zum dritten Mal die Achillessehne!

Aus war es für Nickel auch mit dem Testspiel in Inheiden. Dort gewann die Eintracht gegen den Bezirksligisten 6:0. Schaub, Elsener, Kraus, Nachtweih und Hölzenbein (2) schossen alle Tore vor der Pause. „Da war's gut", sagte Trainer Rausch, „aber nachher war's amateurhaft." Da fielen keine Tore mehr, selbst als Torwart Pahl auf Linksaußen stürmte.

Nickel noch nicht dabei

SV Inheiden — Eintracht Frankfurt 0:6 (0:6)

In einem Freundschaftsspiel kam die Frankfurter Eintracht zu einem 6:0-(6:0)-Erfolg über den oberhessischen A-Kreisligisten SV Inheiden. Vor 1200 Zuschauern erzielten Hölzenbein (2), Schaub, Elsener, Kraus und Nachtweih die Treffer für die Riederwälder. Als Eintrachttrainer Friedel Rausch die zweite Halbzeit zu einigen Experimenten nutzte, ließ bei den Gästen die Konzentration merklich nach. Bernd Nickel, dessen Einsatz für dieses Spiel ursprünglich geplant war, wurde nicht eingesetzt.

Pechvogel Bernd Nickel - Im Training wieder leicht verletzt

Mit 6:0 (6:0) gewann Bundesligist Eintracht Frankfurt gestern abend beim Freundschaftsspiel gegen den Bezirksligisten SV Germania Inheiden. Die Eintracht mußte erneut auf einen Comeback-Versuch des lange verletzten Mittelfeldspielers Bernd Nickel verzichten, der sich beim Training am Mittwochvormittag erneut leicht verletzte.

Vor 1200 Besuchern gefiel die Eintracht nur in der ersten Halbzeit durch geradliniges und direktes Spiel, in dem auch manche schöne Kombination zusammenlief. Die Treffer zum 6:0-Pausen- und Endstand fielen in gleichmäßigen Abständen durch Hölzenbein (2), Nachtweih, Schaub, Elsener und Kraus. Zur zweiten Halbzeit trat die Eintracht ohne Neuberger, Pezzey, Kraus und Nachtweih an. Gegen den überaus harmlosen Bezirksligisten gelang der Eintracht keine Resultatsverbesserung mehr.

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