• Winkler
• Uwe Weigert
• Koch
• Kroner
• Agatha
• Dietmar Rompel
• Oleknavicius
• Brauburger
• Josef Sarroca
• Traband
• Tuschl

• Jürgen Pahl
• Michael Sziedat
• Willi Neuberger
• Karl-Heinz Körbel
• Ralf Falkenmayer
• Stefan Lottermann
• Ronald Borchers
• Bernd Nickel
• Werner Lorant
• Bum-Kun Cha
• Michael Künast

• Herzer für Winkler (46.)
• Luy für Koch (46.)
• Alvarez für Josef Sarroca (46.)
• Balzer für Tuschl (46.)
• Kaufmann für Kroner (70.)

• Joachim Jüriens für Jürgen Pahl (46.)
• Armin Görtz für Bernd Nickel (46.)
• Holger Anthes für Michael Künast (46.)
• Helmut Gulich für Willi Neuberger (72.)

• Birkhölzer

• Helmut Senekowitsch

FSV gefiel besser

Viel Kampf und Krampf und keine Kunst im 143. Frankfurter Derby, das die Zuschauer arg enttäuschte. Bezeichnend für den gesamten Verlauf die beiden Treffer, die jeweils der Gegner „vorbereitete". Lorant und Neuberger rannten sich um, Borchers wollte per Rückpaß retten und Tuschl nutzte dies zur überraschenden FSV-Führung, die der Zweitliga-Neuling bis zum Ausgleichstor gar auf 3:0 hätte ausdehnen können.

Ein kapitaler Fehler von Weigert, der sich als Kettenreaktion auch auf Kroner und Winkler auswirkte, bescherte Cha die Chance zum 1:1.

Der FSV wirkte spritziger. Neuzugang Traband, dynamisch und unkompliziert, war gar ein Lichtblick in einem düsteren Spiel. Daß der FSV im Gegensatz zur Eintracht schon im Endstadium der Vorbereitungen steckt, gereichte ihm zum Vorteil. Kampf war der Eintracht nicht abzusprechen, aber im Zusammenspiel klappte so gut wie nichts, in der Abwehr gab's bedenkliche Schwächen.

Ausgezeichnete Chancen der Eintracht im zweiten Durchgang machte FSV-Torwart Herzer mit Glanzparaden zunichte. Trotzdem: Könnte man dieses Spiel als Gradmesser für die neue Saison nehmen, würden Zweitligist FSV bessere Tage als Bundesligist Eintracht bevorstehen. (aus dem 'Kicker' vom 26.07.1982)

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