Auswahl Hochtaunuskreis - Eintracht Frankfurt

Freundschaftsspiel 1982/1983

2:11 (0:6)

Termin: 09.11.1982 in Stierstadt
Zuschauer: 2000
Schiedsrichter: Kantor (Weißkirchen)
Tore:0:1 Ronald Borchers (8.), 0:2. Bum-Kun Cha (14.), 0:3 Bum-Kun Cha (15.), 0:4 Bruno Pezzey (21.), 0:5 Ronald Borchers (26.), 0:6 Helmut Gulich (37.), 0:7 Helmut Gulich (61.), 0:8 Uwe Müller (69.), 0:9 Ralf Falkenmayer (72.), 1:9 Hans-Jürgen Jandausch (78.), 1:10 Josef Kaczor (79.), 2:10 Fiedler (86., Foulelfmeter), 2:11 Uwe Müller

 

 

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Auswahl Hochtaunuskreis Eintracht Frankfurt

 


 

Wechsel
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Trainer
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Eintracht: Ohne Nickel elf Tore in Oberursel

Ohne Pahl, Neuberger, Nickel und Kroth (er ist erst ab heute spielberechtigt) gewann die Frankfurter Eintracht gestern Abend vor 2000 Zuschauern in Stierstadt ein Fußballfreundschaftsspiel gegen eine Oberurseler Stadtauswahl mit 11:2 (6:0).

Die Frankfurter konnten lediglich in der ersten Halbzeit überzeugen, als Borchers und Cha für viel Wirbel im Angriff der Zebec-Elf sorgten. Nach der Halbzeit scheiterte vor allem der eingewechselte Jupp Kaczor wiederholt am hervorragenden Schicholdt im Tor der Auswahl.

Nachlässigkeiten in der Hintermannschaft der Eintracht führten in der Schlußphase sogar noch zu Gegentreffern durch Hans-Jürgen Jandausch (zum 1:9) und Uwe Fiedler (zum 2:10 per Foulelfmeter). Für die Frankfurter Eintracht waren Borchers, Gulich, Cha, Müller (je 2) sowie Pezzey, Falkenmayer und Kaczor (je 1) erfolgreich. ('Abendpost-Nachtausgabe' vom 10.11.1982)

 

 


 

 

11:2! Eintracht warnte Dortmund

Toller Torwirbel beim Sieg in Weißkirchen - nur Kaczor patzte

Weil die Polizei in Bad Homburg die Sicherheit der Eintracht-Stars für eine Autogrammstunde nicht garantieren konnte, griffen Branko Zebecs Frankfurter gleich zum Ball statt zum Kuli. Gewannen in Oberursel-Stierstadt ein Freundschaftsspiel gegen den FC Weißkirchen mit 11:2 (6:0).

11:2 - das Ergebnis läßt sich im Hinblick auf das Bundesligaspiel am Samstag gegen Dortmund hören. Die Frankfurter, ohne Nickel, Neuberger und Pahl (Schulterprellung), spielten in der ersten, besseren Halbzeit den Gastgeber (Tabellenzweiter der A-Klasse Frankfurt) streckenweise schwindlig. Dann kamen Kaczor für Borchers, Schreml für Lorant, Künast für Tscha und Sievers für Pezzey.

Falkenmayer übernahm das Kommando im Mittelfeld, aber der ganz große Schwung war weg. Uwe Müller war der beste der „Jungfüchse", Helmut Gulich, der bullige Amateur, trotz zweier Tore zu unbeweglich. Trainer Zebec: „Den Feinschliff gibt's morgen und übermorgen. Ich wollte erst mal sichten, wer sich aufdrängt." Pech hatte Jupp Kaczor, der Torwart Schicholdt beinahe in Stücke schoß - ins Netz aber nur einmal traf. ('Bild' vom 10.11.1982)

 

 

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