• Patrick Falk
• Bachirou Salou
• Chen Yang
• Alexander Kutschera
• Jan-Aage Fjörtoft
• Horst Heldt

Wechsel

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Trainer

• Bernd Lichte

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• Jörg Berger

Bulut bleibt und Epp geht weg

Erneut gibt es ein Kurztrainingslager in Rotenburg zur Vorbereitung auf die nächsten Spiele gegen 1860 und danach Bayern München. Nachdem die Liste mit kleineren Blessuren bereits nach dem Testspiel gegen Mernes um die Namen Westerthaler und Bindewald verlängert werden musste, hat sich nun auch Tibor Dombi beim Länderspiel der Ungarn gegen Liechtenstein eine schwere Zerrung zugezogen und wird voraussichtlich ein paar Wochen ausfallen. "Das ist sehr ärgerlich", sagt Trainer Berger, zumal die Alternative auf der rechten Außenbahn, Thomas Zampach, den Trainer bislang nicht überzeugt hat.

Gerüchte gibt es zudem um Erol Bulut, für den lose Angebote aus der Türkei vorliegen sollen. Hiervon zeigt sich Bulut - genauso wie Berger - überrascht: "Ich habe keine Gespräche geführt und für mich ist das auch kein Thema, ich werde meine Chance bei der Eintracht weiter suchen." "Erol trainiert ordentlich und korrekt, aber im Moment hat er keine Chance. Aber das ist eine Momentaufnahme, die sich in kürzester Frist ändern kann“, sagt der Trainer und erwidert, angesprochen auf die kritischen Äußerungen von Bulut: "Diese Sache ist längst ausgeräumt, es ist ein Unterschied, ob ein Spieler unzufrieden ist, weil er nicht spielt, oder ob er Wechselgedanken hat."

Nicht mehr für die Eintracht spielen wird hingegen Thomas Epp. Seit mehr als einem halben Jahr konnte der Stürmer wegen einer hartnäckigen Achillessehnenverletzung nicht spielen, hat sich nun im Aufbautraining wieder herangekämpft, möchte aber den Verein verlassen. Ein Wechsel zum österreichischen Bundesligisten Lustenau scheitert aber daran, dass Epp eine Abfindung von der Eintracht für entgehende Gehälter einfordert. (Anmerkung: Vier Wochen später wird sein ablösefreier Wechsel zum österreichischen Zweitligisten Mödling bekanntgegeben. Über Vertragsmodalitäten wird nichts bekannt, Präsident Heller führt nur aus: "Damit wollten wir uns bei Epp wegen seiner langen Verletzung und wegen seiner Verdienste bei unserem Aufstieg erkenntlich zeigen. Außerdem sparen wir dadurch sein Gehalt ein.")

Nicht gespart wird dagegen bei der Eintracht an Toren im heutigen Spiel beim Oberligisten KSV Baunatal. Im Gegensatz zum Trainingsspiel gegen Mernes setzt Trainer Berger heute weitgehend auf die Spieler, die auch in der Bundesliga zum Einsatz kamen. Lediglich Weber und Guié-Mien werden noch geschont. Und dies macht sich für die 2000 Zuschauer bezahlt, denn die Adler kombinieren locker, bieten zudem einige Kabinettstückchen.

Die Tore für die Eintracht erzielen Falk (2), Salou (2), Yang, Kutschera, Fjørtoft und Heldt zum 8:0-Endstand. (tr)

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