Bahlinger SC - Eintracht Frankfurt

Kaiserstuhl-Cup in Bahlingen, Vorrunde . Spielzeit 2000/2001

1:6 (0:4)

Termin: 21.07.2000
Zuschauer: 1.200
Schiedsrichter:
Tore: 0:1 Sasa Ciric (8.), 0:2 Thomas Reichenberger (30.), 0:3 Thomas Sobotzik (36.), 0:4 Rolf-Christel Guié-Mien (41.) Thomas Reichenberger (56.), Thomas Reichenberger (64.)

 

>> Spielbericht <<

Bahlinger SC Eintracht Frankfurt

     

     

Wechsel

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Trainer

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Ciric trifft erstmals

Unmittelbar vor dem Start des zweiten Trainingslagers nimmt die Eintracht an diesem Wochenende an einem Kleinturnier im baden-württembergischen Bahlingen, das 20 km nördlich von Freiburg am Kaiserstuhl liegt, teil.

Während das andere Spiel der 1. FC Nürnberg und der griechische Verein Iraklis Saloniki bestreiten, werden die Adler gegen den gastgebenden Bahlinger SC spielen, der es in der nächsten Saison in der Oberliga Baden-Württemberg erstmals mit dem nach höheren Weihen strebenden Aufsteiger aus Hoffenheim zu tun bekommen wird.

Es ist ein einseitiges Spiel, das den 1.200 Zuschauern im Kaiserstuhlstadion präsentiert wird. Bahlingen traut sich kaum über die eigene Mittellinie, während die Adler diesmal nach Lust und Laune kombinieren können.

Vor allem Sascha Ciric, der am Mittwoch endlich die Spielberechtigung erhalten hat, wirbelt auf der Außenbahn nach Belieben und erzielt in der 8. Spielminute auch den ersten Treffer für die Adler. Reichenberger (30.), Sobotzik (36.) und Guié-Mien (41.) sorgen für den verdienten 4:0-Pausenstand. Nachdem Reichenberger noch zwei Tore erzielt hat (56./64.), gelingt den braven Gastgebern mit dem ersten gefährlichen Angriff der Ehrentreffer zum 1:6-Endstand (90.).

Morgen trifft die Eintracht auf den 1. FC Nürnberg, der Iraklis Saloniki mit 5:3 nach Elfmeterschießen besiegt hat.


Saisonprognose

Nun ist es amtlich, mit dem Abstieg hat die Eintracht in dieser Saison nichts zu tun, meint zumindest das Kicker-Sportmagazin: "Dass die Eintracht die Leistung auf dem hohen Niveau der Rückrunde stabilisiert, ist unwahrscheinlich. Mit dem Abstieg sollte sie aber diesmal nichts mehr zu tun haben. Platz 10 bis 12 ist realistisch." Als Stärken ausgemacht werden die erfahrenen Spieler der zweitbesten Rückrundenabwehr um Dirk Heinen, dem laut Kicker viertbesten Torhüter der vergangenen Saison. Die Schwächen liegen nach dem Kicker in der mangelnden Torgefahr, der rechten Außenbahn, dem defensiven linken Mittelfeld und dem aufgeblähten Kader, das für Konfliktpotenzial sorgen könnte. (tr)


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