Eintracht Frankfurt - Tennis Borussia Berlin

Freundschaftsspiel 1958/1959

7:2 (3:1)

Termin: 07.10.1958, Flutlichtspiel
Zuschauer: 2.500
Schiedsrichter: Fürchtenicht (Frankfurt)
Tore: 1:0 Hans Weilbächer (20.), 2:0 Erich Bäumler (24.), 2:1 Seeger (35.), 3:1 Eckehard Feigenspan (36.), 3:2 Eder (50.), 4:2 Eckehard Feigenspan (69.), 5:2 Hermann Höfer (70., Foulelfmeter), 6:2 Erich Bäumler (73.), 7:2 Hans Weilbächer (78.)

>> Spielbericht <<

Eintracht Frankfurt Tennis Borussia Berlin

 


  • Schade
  • Klopocki
  • Ruppel
  • Seeger
  • Eder
  •  

 

Wechsel Wechsel
  • Weigel für Schade
Trainer Trainer

 

Munteres Spiel

Eintr. Frankfurt — Tennis -Bor. Berlin 7:2 (3:1)

Man konnte sich am munteren Spielchen der Eintracht erfreuen, bei den Berlinern aber nicht allzu viel Glanzvolles feststellen. Der beste Mann der Spree-Athener war mit dem Läufer Ruppel noch ein Ex-Frankfurter, der fleißig mit seinem Angriff lostrabte. Im Sturm kannte der Eifer des winzigen Seeger keine Grenzen. Meistens aber regierte Horvat, der zum Schluß oft in der Berliner Hälfte erschien und dem die Zuschauer gerne ein Tor gewünscht hätten.

Die Tore verteilten sich allerdings auf den Innensturm, der es gegen den mäßigen TB-Torhüter nicht allzu schwer hatte. Erst als Schade nach einer vergeblichen Parade gegen Höfers Elfmeter auf der Bahre davongetragen wurde und Weigel einsprang, packten die Eintrachtler tolle Schüsse aus, von denen je einer von Bäumler und Weilbächer traf. Sekunden vor Halbzeit war der Schuß des Tages, von Schymik aus 30 Meter abgefeuert, wieder unter der Latte herausgesprungen.

In der Deckung schickte man Eigenbrodt nach der Pause auf Bechtolds Platz, wobei der junge Mann ebenso gut abschnitt wie Stinka als Seitenläufer. Am schwersten hatte es noch Feigenspan, dem zwei Kopfballtreffer gelangen, der aber manchen Puff des Berliner Stoppers Klopocki einstecken mußte. Henig unterlief eine Reihe von Fangfehlern in seinem ersten Flutlichtspiel.      Bert Merz (aus 'Der neue Sport' vom 13.10.1958)

 

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