Eintracht Frankfurt - VfL Bochum

Bundesliga 1974/1975 - 25. Spieltag

4:1 (3:1)

Termin: Di 22.04.1975, 20:00 Uhr
Zuschauer: 12.000
Schiedsrichter: Dietrich Basedow (Hamburg)
Tore: 1:0 Bernd Lorenz (12.), 2:0 Bernd Lorenz (15.), 3:0 Bernd Hölzenbein (40.), 3:1 Klaus-Dieter Dewinski (42.), 4:1 Bernd Lorenz (82.)

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Eintracht Frankfurt VfL Bochum

 


  • Werner Scholz
  • Klaus-Dieter Dewinski
  • Klaus Franke
  • Erwin Galeski
  • Michael Lameck
  • Hans-Joachim Pochstein
  • Dieter Versen
  • Heinz-Werner Eggeling
  • Jupp Tenhagen
  • Paul Holz
  • Werner Balte

 

Wechsel
Wechsel
  • Gisbert Horsthemke für Werner Balte (67.)
Trainer Trainer
  • Heinz Höher

 

Ein Tag wie jeder andere oder der ungeliebte Torjäger

Drei Tage nach der bitteren Niederlage im Derby wird der VfL Bochum zum Nachholspiel des 25. Spieltages im Waldstadion zu Gast sein. Der geeignete Gegner, um die Eintracht wieder aufzurichten, sollte man meinen, denn alle drei bisherigen Bundesligaheimspiele gegen den VfL konnten die Frankfurter gewinnen. Auch das Pokalachtelfinale gegen die Bochumer entschied die Eintracht Mitte März für sich, wobei diese Partie eine zähe Angelegenheit für die Riederwälder und ihre Anhänger war.

Trainer Weises Blick geht jedoch über die nächste Aufgabe hinaus. Am Montag vor dem Training verlangt er bei strahlender Frühlingssonne von seinen Spielern, dass sie sich entscheiden: „Ich habe ihnen gesagt, sie müssten sich endlich darüber im Klaren werden, ob sie nur eine gute Durchschnittsmannschaft sein wollen, die jeden schlagen, aber auch gegen jeden verlieren kann, oder aber eine echte Spitzenmannschaft mit aller Verantwortung und allen Konsequenzen. Eine echte Spitzenmannschaft darf nach einer Stunde nicht auf einmal für zwanzig Minuten die Köpfe und die Flügel hängenlassen.“

Bei dieser Ansprache und dem letzten Ergebnis ist es klar, dass die scheinbare Ausgelassenheit der Spieler beim Fußballtennis trügt: „Die Bundesliga ist zwar schnelllebig, aber so schnell verfliegt der Ärger über die Niederlage gegen die Kickers nun auch wieder nicht“, stellt Jürgen Grabowski klar, „doch spätestens am Dienstagabend, Punkt 20 Uhr, beim Anpfiff zum Spiel gegen den VfL Bochum, muss der Ärger weg sein, müssen wir vorwärts, und dürfen nicht mehr zurückblicken. Danach müssen wir wieder bei Laune sein, denn Ärger würde dem Spielrhythmus nur schaden.“

„Selbst wenn wir führen, werden wir weiter bis zur neunzigsten Minute mit vollem Einsatz kämpfen. Das sind wir nach dem Derby uns selbst, vor allem aber unseren treu gebliebenen Zuschauern schon schuldig“, kündigt der Mannschaftskapitän eine Art Wiedergutmachung an. Zu dieser werden nicht alle Spieler Gelegenheit haben. Gert Trinklein kann wegen seiner Oberschenkelzerrung, die ihn während des ganzen Offenbacher Spiels behinderte und vorzeitig zum Ausscheiden zwang, nicht spielen können.

Obwohl Trinklein am Montag nicht mittrainieren kann, erscheint er am Riederwald. Der Libero schreibt auf der Geschäftsstelle seine Kündigung, die fristgemäß zum 30. April bei der Eintracht eingehen musste. „Eine Formsache wie bei Erwin Kostedde“, erklärt Trinklein ironisch, um hinzuzufügen: „Ich mach' davon nur nicht soviel Aufhebens. In der Luft hänge ich jedenfalls nicht, sollte mich die Eintracht nicht mehr wollen. Ich habe einige Sachen laufen. Aber die Eintracht scheint doch noch Interesse zu haben.“

Das hat die Eintracht aber auch an dem Bochumer Linksaußen Heinz-Werner Eggeling, der vor fünf Tagen gerade 20 geworden ist, auch wenn Trainer Weise abschwächt: „Da gibt’s auch noch andere, die für uns interessant sind.“ Kontakte zu Eggeling würden noch nicht bestehen, aber „er gehört zu den Spielern, für die wir uns interessieren. Hoffentlich spielt er“, sagt Weise, den nicht stört, dass Eggeling zurzeit lediglich Reservist beim VfL ist: „Er ist mir als guter Spieler in bester Erinnerung.“ Außerdem könne sich die Verpflichtung eines Bundesliga-Reservisten durchaus auszahlen, wie das Beispiel Beverungen beweise, meint Weise: „Da muss man nur Geduld haben, darf sich durch harte Kritiken nicht irritieren lassen. Beverungen hat vor einem Jahr 200.000 Mark gekostet. Jetzt ist er mehr als das Doppelte, denn seit Wochen, auch in Offenbach, liefert er glänzende Spiele, was nur zu wenig gewürdigt wird.“

Klar, dass „Beve“ auch am Dienstagabend in der Startelf steht. Dennoch gibt es einige Änderungen und zwei neue Akteure in der Mannschaft. Neuberger spielt anstelle von Trinklein Libero, Weidle nimmt dafür die Außenverteidigerposition ein, die zuletzt Neuberger innehatte und Kalb ersetzt auf der anderen Seite den verletzten Reichel. Für den leicht angeschlagenen Thomas Rohrbach beginnt außerdem Bernd Lorenz als Flügelstürmer, so dass die erste Elf heute folgendes Gesicht hat: Wienhold - Kalb, Neuberger, Körbel, Weidle - Beverungen, Kraus, Nickel - Lorenz, Grabowski und Hölzenbein.


Das 1:0 durch Lorenz

Und diese Eintracht setzt die von ihrem Kapitän formulierten guten Vorsätze sogleich in die Tat um. Mit schnellem, technisch überlegenem Spiel werden die Bochumer unter Druck gesetzt und schon nach 12 Minuten kann Grabis Elf die erste Ernte einfahren. Körbel schlägt eine Flanke in den Strafraum, wo sich Bernd Lorenz gänzlich unbewacht wiederfindet und den Ball energisch vor den Fingerspitzen am eine Idee zu spät kommenden Torwart Scholz ins Tor wuchtet.

Bernd Lorenz, der sich in dieser Saison zwar im DFB-Pokal schon dreimal in der Anfangself wiedergefunden hat, jedoch in der Bundesliga vor diesem Heimspiel erst zweimal, ist kein Stürmer, der lange fackelte. Ein Außenstürmer ist er jedoch nicht, so drängt er verständlicherweise immer wieder in die Mitte. Und das mit Gewinn für die Eintracht. Nur drei Minuten nach dem 1:0 schickt Nickel Grabowski, der wiederum Hölzenbein vom linken Flügel aus mit einer Flanke bedient. Scholz wehrt Hölzenbeins Schuss zwar ab, doch gegen Lorenz’ Hieb aus kurzer Distanz ist er natürlich machtlos.

Die Bochumer drohen im Frankfurter Angriffswirbel unterzugehen wie eine Jolle bei einem Sturm vor Kap Horn. Die Hintermannschaft der Gäste ist so löchrig wie die Titanic kurz vor ihrem Untergang leck. Vor einem Monat unterlagen die Bochumer an selber Stelle nur mit 0:1, doch nun liegen sie nach einer Viertelstunde bereits mit zwei Toren zurück.

In der 16. Minute hat Lorenz dann sogar die beste einer Reihe von Chancen, einen Hattrick zu erzielen. Sein Kopfball ist für Scholz nicht zu erreichen, doch der Pfosten verhindert anstelle des VfL-Keepers den dritten Gegentreffer.

Die Gäste können das Frankfurter Tempo einfach nicht mitgehen, schüchtern bis hilflos wirken die Bochumer. Wen wundert es? Esel sehen bei einem Pferderennen immer schlecht aus. Natürlich ist die drückende Überlegenheit der Eintracht auch den technischen Fertigkeiten der Riederwälder geschuldet, der der ersatzgeschwächte VfL heute nichts entgegenzusetzen hat. Was will man auch machen, wenn man mit einem Messer zwischen den Zähnen einem Kommando mit Maschinengewehren gegenübersteht? Kämpfen?

Zudem erweisen sich die verletzungsbedingten Umstellungen bei der Eintracht im Gegensatz zu denen der Bochumer als unerwartete Verstärkung und wahre Glücksgriffe. Neben dem schuss- und kopfballstarken Lorenz entwickelt Kalb als Reichel-Ersatz erstaunliche Offensivkraft, während Neuberger mit überlegten Pässen einen Libero moderner Prägung gibt.

Das 3:0 hat in der 25. Minute dann mal nicht Lorenz, sondern Hölzenbein auf dem Fuß. Doch bevor der „Holz“ einschießen kann, wird er im Strafraum von Tenhagen gelegt. Der Pfiff von Schiedsrichter Basedow bleibt aus und dem geneigten Eintrachtfan drängt sich langsam der Verdacht auf, dass Bernd Hölzenbein seit jenem unglaubwürdigen „Bild“-Artikel über sein angebliches Geständnis über eine „Schwalbe“ im WM-Finale langsam zum Freiwild im gegnerischen Strafraum wird. Vor den Tritten kann sich der Frankfurter Weltmeister nicht schützen, wenn es die Unparteiischen nicht tun. Damit jedoch wenigstens seine Knochen heil bleiben, hat er sich erstmals Schienbeinschützer in die Stutzen gesteckt.

Die ungewohnten Teile im Stutzen mögen Hölzenbein unangenehm sein, auf seine Torgefährlichkeit nehmen die Dinger keinen Einfluss. In der 40. Minute versuchen nacheinander Jürgen Grabowski und Wolfgang Kraus mit Torschüssen ihr Glück, doch erst der dritte Schuss von Hölzenbein findet seinen Weg ins Ziel.

Fürwahr ein lustiges Scheibenschießen, was die Eintracht da mit dem bedauernswerten Scholz im Mittelpunkt veranstaltet. Die Zuschauer finden es ebenfalls erfreulich und fordern lautstark eine „Zugabe“.

Nachdem die Gastgeber 40 Minuten lang kaum in Gefahr waren, übersehen sie drei Minuten vor dem Halbzeitpfiff den aufgerückten Dewinski und gehen deswegen nur mit einer 3:1-Führung in die Kabine. Dewinski, völlig ungedeckt, bezwingt aus 16 Metern Wienhold.

In der Pause wundert sich Bundestrainer Helmut Schön: „Die Eintracht führt verdient, aber sie hat es auch leicht gehabt Bochum spielt zu defensiv, die Jungs können es doch anders!"

Bochums Trainer Höher merkt beim Pausentee entschuldigend an: „Mir fehlen vier Stammspieler, aber mit den letzten zehn Minuten der ersten Halbzeit bin ich zufrieden.“

Auch nach Wiederanpfiff liefern Kraus und Beverungen im Frankfurter Mittelfeld das übliche Laufpensum, doch bei Bernd Nickel, der im ersten Durchgang mit seinen langen Pässen die massierte Bochumer Abwehr überwand, nimmt - ähnlich wie beim Derby - der Schlendrian seinen Anfang. Die Bochumer lösen sich nun nach und nach aus der Defensive.

In dem Maße, wie die Gastgeber nachlassen, kommen die Gäste auf, bis sie nahezu ein ebenbürtiger Gegner sind, was jedoch allein daran liegt, dass die Eintracht nicht mehr viel zu bieten hat. Bochums Pech in dieser Phase ist, dass der brandgefährliche Eggeling auch mit den besten Tormöglichkeiten ein ums andere Mal an dem aufmerksamen Wienhold zwischen den Frankfurter Pfosten scheitert.

Immerhin: Wenn Eggeling seinen Eifer und seine Laufarbeit als Empfehlung an einen möglicherweise interessierten zukünftigen Brötchengeber verstanden wissen will, ist er erfolgreich. Der vor fünf Tagen 20 Jahre alt gewordene Eggeling lässt mit Körbel einen Jungnationalspieler einige Male recht unglücklich aussehen. Dass ihm bei seinen beiden großen Torchancen die Kaltblütigkeit fehlt, mag man durchaus seiner jugendlichen Unerfahrenheit zuschreiben.

Eggeling könnte die Lösung eines Eintrachtproblems und das Ende der Suche nach einem Flügelstürmer bedeuten. Lorenz, das wird heute wieder deutlich, ist nicht ohne Grund aus Österreich, wo ihn Heinz Krankl aus dem Sturmzentrum auf den Flügel vertrieben hatte, nach Frankfurt gewechselt. Und der als Außenstürmer geholte Neuberger wird in der Abwehr gebraucht, wo er sowohl als Außenverteidiger als auch als Libero brilliert.

Nicht so brillant wie sonst ist heute Jürgen Grabowski. Grabi fehlt heute die gewohnte Spritzigkeit. Seine Aktionen bleibt ungewohnt oft der Erfolg versagt. Auch in der 55. Minute, als der Kapitän allein vor Scholz steht, gelingt es ihm nicht, den Ball über den Bochumer Torwart und ins Tor zu heben.

Die schwache halbe Stunde der Eintracht in der zweiten Halbzeit führt dazu, dass sie sich nun sogar vereinzelt Pfiffe der 12.000 Zuschauer gefallen lassen muss. Auch Hölzenbein ist schwer genervt, hier scheinen jedoch eher die bereits erwähnten Schienbeinschützer der Grund zu sein. Nach einer Stunde nimmt Hölzenbein die Teile kurzerhand aus den Stutzen und wirft die Schützer weg.

Aus dem Spiel nimmt Bochums Trainer Höher nach 67. Minuten Balte, der in dieser Saison mit bislang 12 Treffern so gefährlich war. Für Balte kommt Gisbert Horsthemke in die Partie und die 1. Bundesliga zu einem weiteren Debütanten.

Horsthemke kann dem Spiel keine Wendung geben und fällt weder weiter auf noch für den Spielverlauf ins Gewicht. Der Mann mit der Nummer elf auf den Rücken rackert dagegen für die Eintracht unbeirrt. Bernd Lorenz schießt und köpft, was das Zeug hält. Neben seinen drei Treffern hat er noch einen Kopfball im Netz des Gegners untergebracht, der jedoch wegen Abseits nicht gegeben wird. Ein halbes Dutzend Schüsse, die knapp über die Latte oder neben den Pfosten gehen, zeigen, dass Lorenz’ Torhunger noch nicht gestillt ist. Das gelingt ihm acht Minuten vor dem Ende, als er mit einem Kopfball das 4:1 erzielt und damit den Schlusspunkt unters Spiel setzt.

Wie Lorenz hat heute jedoch auch der ohne Torerfolg gebliebene Bochumer Eggeling Werbung in eigener Sache gemacht: „Ich werde mich bei unserem Präsidium stark dafür einsetzen, dass Eggeling in Bochum bleibt“, gibt der sympathische VfL-Trainer Heinz Höher nach dem Spiel in Frankfurt im Kabinengang des Waldstadions unmissverständlich zu Protokoll. „Bis auf Walitza, der sowieso ein Kapitel für sich war, hat Bochum noch nie einen Spieler gehenlassen, an dem wir tatsächlich Interesse hatten und von dem wir uns eine Entwicklung versprochen hatten. So wird es auch im Falle Eggeling sein, zumal keine finanziellen Gründe uns zu einem Transfer irgendeines Spielers zwingen“, verleiht Höher seinen Worten Nachdruck und fügt an: „Er ist ein hervorragender Spieler, der woanders besser gesehen wird als zu Hause. Leider ist er nach seiner Schulterverletzung im Vorrundenspiel in Offenbach etwas aus dem Tritt gekommen. Doch in meinen Zukunftsplänen mit Bochum spielt er vor allem als Linksaußen.“ Auch Frankfurts Kapitän Grabowski ist nicht unbeeindruckt von dem jungen Stürmer: „Der Eggeling ist ein talentierter Linksaußen, der beachtet werden muss.“

„5:1 hätten wir schon nach 45 Minuten führen müssen. Es war ein gutes Spiel“, wendet sich Eintracht-Trainer Weise der Partie zu, in der sich Lorenz mit seinen Toren in Erinnerung gebracht hat: „So wünsche ich mir Bernd Lorenz. Er spielt auch am nächsten Dienstag im Pokal gegen Essen.“

Es war „ein Tag wie jeder andere“, gibt sich der gelobte Spieler bescheiden, fügt jedoch sarkastisch hinzu: „Im Training“. „Spielt der Lorenz eigentlich noch bei der Eintracht“, habe er vor dem Spiel schon vernommen, spöttelt der „ewige“ Reservist. Der von Werder Bremen über Rapid Wien nach Frankfurt gekommene Torjäger sieht sich in erster Linie als Nutznießer der Niederlage im Derby am vergangenen Samstag: „Nach den vielen in Offenbach vergebenen Chancen musste der Trainer im Angriff etwas unternehmen. Rohrbach war gewiss nicht schlecht, doch schließlich kann Herr Weise ja nicht Grabowski oder Hölzenbein draußen lassen. Doch meine drei Tore kamen leider drei Tage zu spät.“

Profitiert, so glaubt Lorenz, hat er aber auch von seiner vermeintlichen Namenlosigkeit: „Der Lorenz, wer ist das schon, werden die Bochumer gedacht haben. Jetzt freilich werde ich wohl an diesen drei Treffern gemessen“, blickt der „Jason King vom Riederwald“ in die nächste Zukunft. Lorenz, den viele schon all teuersten Fehleinkauf des Jahres 1974 bezeichnet hatten, verdanken es die Frankfurter, dass sie sich neben der Chance im DFB-Pokal noch Hoffnungen auf die Meisterschaft machen dürfen. Es war erst das dritte Punktspiel, das Lorenz von Anfang an mitmachen durfte und doch hat er schon acht Tore für Frankfurt erzielt. Die Chance, mit seinen Kritikern abzurechnen, verwandelt Lorenz mit derselben Wucht wie zuvor seine drei Tore: „Da behaupten einige, ich wäre ein Fremdkörper in der Mannschaft. Ich würde nicht zu den anderen passen. Aber ich denke, ich passe gerade deshalb in die Mannschaft, weil ich nicht so bin wie die anderen. Ich spiele eben nicht so elegant wie andere.“ (rs)

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